Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Wieder Unruhen im Gazastreifen

    Den zweiten Freitag in Folge haben gestern tausende Palästinenser im Grenzgebiet zu Israel protestiert.
    Dabei sind bis zu neun Menschen getötet und mehr als 1000 verletzt worden. Es ist der schlimmste Ausbruch von Gewalt im Gazastreifen seit 2014. Die radikal-islamische Hamas hatte vor einer Woche den „Marsch der Rückkehr“ gestartet. Anlass ist der 70. Jahrestag der Gründung Israels, den die Palästinenser als Katastrophe ansehen.

  • Experte: Orban ist Wortführer rechter Bewegung

    Bei der morgigen Parlamentswahl in Ungarn geht es mehr als um ungarische Innenpolitik. Premier Viktor Orban hat sich den vergangenen beiden Jahren bewusst als Wortführer einer neuen rechten Bewegung innerhalb der EU positioniert - gegen Brüssel, gegen Political Correctness, gegen Migranten. Das sagt der ungarische Politikwissenschaftler Bulcsu Hunyadi.

  • Österreichischer Staatsbesuch in China

    Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist und Mitglieder der Bundesregierung sind heute Früh zu einem großangelegten China-Staatsbesuch in Peking eingetroffen. Am Programm steht der Ausbau der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Wirtschafts-Verträge im Wert von eineinhalb Milliarden Euro sollen abgeschlossen werden und nicht zuletzt hofft der Bundespräsident auf ein Panda-Männchen für den Tiergarten Schönbrunn.

  • Salzburg: ÖVP startet in Wahlkampf

    Am Abend ist mit der ÖVP die letzte Partei in den Wahlkampf zur Salzburger Landtagswahl am 22. April gestartet - in der Halle 6 der Messe Salzburg. Mit Unterstützung durch Bundeskanzler ÖVP-Chef Sebastian Kurz und zahlreichen weiteren Ehrengästen und Besuchern. Landeshauptmann Wilfried Haslauer will mit der ÖVP Nummer eins bleiben und das schwache Ergebnis der letzten Landtagswahl 2013 deutlich verbessern.

  • Staatssekretärin Edtstadler zu Kopftuchverbot

    Die Regierungskoalition strebt ein Kopftuchverbot an Kindergärten und Schulen an. Unklar ist, ob das angestrebte Verbot auch vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte halten wird. Die Staatssekretärin im Innenministerium, Karoline Edtstadler, selbst einst Mitarbeiterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, glaubt daran, dass die Regierung ein Gesetz auf dem Weg bringt, dass vor dem Gerichtshof standhält.

  • AUVA: Länder könnten künftig zahlen

    Sozial- und Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein bleibt dabei: die Allgemeine Unfallversicherung wird aufgelöst, wenn es nicht bis Ende des Jahres Einsparungen in der Höhe von 500 Millionen Euro gibt. Möglicherweise könnten künftig die Länder die Unfallversorgung bezahlen. Hartinger-Klein betont in der Zeit im Bild 2, dass Geld Leistung folge. Um zu zeigen, dass die AUVA am richtigen Weg ist, fordert die Sozialministerin schon jetzt finanzielle Erfolge ein.

  • Regierungsmaßnahmen gegen Scheinfirmen

    Scheinfirmen sind in der Bauwirtschaft ein Massenphänomen - das hat der Chef der Finanzpolizei gegenüber Ö1 gesagt. Viele Millionen Euro an Lohnsteuer, Einkommenssteuer und vor allem an Sozialversicherungsbeiträgen werden so hinterzogen - durch kleine Scheinfirmen, die in Konkurs geschickt werden, sobald Finanz oder Gebietskrankenkasse Zahlungen einfordern. Im Regierungsprogramm sind neue Regelungen geplant, durch die man das Problem in den Griff bekommen möchte. Ob diese greifen werden, bleibt aber ungewiss.

  • Frankreich: Parteitag der Sozialisten

    Frankreichs Sozialisten halten heute und morgen nördlich von Paris ihren Parteitag ab. Einen Parteitag, bei dem es nach den Wahlschlappen bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im Vorjahr eigentlich nur darum geht, ob und - wenn ja - wie die Partei auferstehen kann.

  • Baumärkte: Zunehmende Konkurrenz für Gartencenter

    Baumärkte werden zunehmende Konkurrenten für Gartencenter
    Mit dem zunehmend schönen Wetter ist es endlich so weit: Hobbygärtner können wieder säen und pflanzen. Davon profitieren nicht nur die Gartencenter, sondern auch Baumärkte, die ihnen mit ihren eigenen Gartenabteilungen Konkurrenz machen.

  • Musical "The Slobodan Show" in Belgrad

    Die Ära des früheren serbischen und jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic unter dem Titel „Die Slobodan Show“ als Musical? Das erzürnte bereits im Vorfeld der Premiere Serben und Kosovaren gleichermaßen. Die Uraufführung fand Anfang März auf der Bühne des lokalen Kulturhauses in einer serbischen Enklave bei Pristina statt. Nun ist das Musical am Nationaltheater Belgrad zu sehen.

  • "Il viaggio a Reims" in der Grazer Oper

    Gioachino Rossinis Oper "Il viaggio a Reims" steht nur selten auf den Spielplänen. Grund ist der enorme Aufwand: stehen doch nicht weniger als 14 Solisten und ein großer Chor auf der Bühne. Die Grazer Oper stellt sich heute Abend dieser Herausforderung und bringt die humorvolle "Opera buffa" als Grazer Erstaufführung auf die Bühne.

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