Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Facebook-Datenskandal: Zuckerberg vor US-Kongress

    Der Mann, den man leger im grauen T-Shirt kennt, stellte sich gestern in Anzug und Krawatte einer stundenlangen Anhörung im US-Senat und leistete Abbitte. Er entschuldigte sich dafür, dass Daten von Millionen Usern und ihren Freunden von der Analysefirma Cambridge Analytica für gezielte Wahlwerbung missbraucht wurden. Zuckerberg gelobt Besserung und stellt in Aussicht, dass man in Zukunft für die Verwendung von Facebook auch zahlen könnte, so man keine Werbung wolle.

  • Syrien: Blockade im UN-Sicherheitsrat

    Im Sicherheitsrat in New York hat sich gestern Nacht einmal mehr die offene Feindseligkeit zwischen den USA und Russland in der Syrien-Frage gezeigt. Es wird keine von der UNO abgesegnete unabhängige Untersuchung des jüngsten mutmaßlichen Giftgasanschlags in Duma geben, für den die USA das Regime von Syriens Machthaber Bashar al-Assad und dessen Verbündeten Russland verantwortlich machen. Russland und die USA haben im Sicherheitsrat die Resolutionsentwürfe des jeweils anderen blockiert. Statt einer gemeinsamen Untersuchung gibt es gegenseitige Vorwürfe.

  • Macron warnt Syrien: "Rote Linien"

    Suchen die USA nach einem Vorwand für eine militärische Intervention in Syrien? Das vermutet Russlands UNO-Botschafter, während US-Präsident Donald Trump gestern eine Antwort innerhalb von 48 Stunden angekündigt hat. Noch überlegt er, wie es heißt in Abstimmung mit Großbritannien und Frankreich. In Paris sprach Präsident Emmanuel Macron am Abend von roten Linien, die man habe und die überschritten würden, wenn Giftgas eingesetzt werde.

  • Datenschutz-Verordnung: NEOS schlagen Alarm

    Am 25. Mai tritt die europäische Datenschutz-Grundverordnung in Kraft, die strengere Regeln für den Schutz personenbezogener Daten bringt und hohe Strafen, wenn die Bestimmungen nicht eingehalten werden. Obwohl diese EU-Verordnung schon 2016 beschlossen wurde und genug Zeit für die Vorbereitung gewesen wäre, kommen erst jetzt entsprechende Anpassungsgesetze in den Nationalrat. Die NEOS schlagen Alarm, die komplizierten Vorlagen seien zum Teil auch sehr schwammig formuliert.

  • Leitl: "Wir verschlafen unsere Zukunft"

    Österreichs Wirtschaft ist derzeit in China gut vertreten. Beim Wirtschaftsforum in Boao sagte Chinas Präsidenten Xi Jinping gestern, dass er sein Land sehr wohl stärker öffnen wolle. Für Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl, einen erklärten China-Fan, war das einmal mehr Gelegenheit, Österreich zu warnen. Abschottung bringe nichts, so Leitl am Dienstag in der ZIB2.

  • Finanzminister Löger will Börsenöffnung für KMUs

    Kleine und mittlere Unternehmen sollen sich künftig Kapital für Investitionen von der Börse holen können. Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) will zu diesem Zweck gemeinsam mit Justizminister Josef Moser eine Gesetzesänderung auf den Weg bringen berichtet.

  • Österreicher soll VW-Chef werden

    VW-Vorstandschef Matthias Müller muss seinen Sessel räumen. Ihm soll, so berichten Medien, Herbert Diess folgen, ein Bayer mit österreichischem Pass. Derzeit ist er Markenchef bei VW.

  • Psychiatrie Steinhof: Noch keine Opferentschädigung

    Der Pavillon 15 am Steinhof war in der NS-Zeit Teil der Tötungsanstalt "Am Spiegelgrund". Bis in die 80er Jahre blieb das Kinderheim ein Ort der Gewalt. Bereits vor einem Jahr hat das eine Studie im Auftrag der Stadt Wien festgehalten. Doch die danach versprochenen Entschädigungen gibt es bis heute nicht.

  • Champions League: Roma besiegt Barcelona

    Selbst für Fußball-Kenner war das gestern eine Überraschung: AS Roma besiegt in der Champions League völlig überraschend den Favoriten Barcelona. Im Hinspiel war es noch 4:1 für die Katalanen gestanden, aber im Rückspiel siegen die Römer zu Hause mit drei Toren gegen null. Jetzt sind sie im Semifinale.

  • Metropolitan Museum: Hollein geht nach New York

    Der 48-jährige Österreicher Max Hollein übernimmt im Sommer die Leitung des Metropolitan Museum in New York, das größte Kunstmuseums der USA. Derzeit leitet er das Fine Arts Museum in San Francisco. Hollein hat zunächst am Guggenheim Museum in New York gearbeitet und war danach lange Direktor der Schirn Kunsthalle und des Städel Museums.

  • Marie Bäumer spielt Romy Schneider

    Romy Schneider hat mehr als 60 Filme gedreht und mit Regisseuren wie Federico Fellini, Luchino Visconti oder Claude Chabrol zusammengearbeitet. Dennoch bleiben vor allem ihre Anfänge als Sissi in Erinnerung. Heuer wäre Romy Schneider 80 Jahre alt geworden. Rechtzeitig dazu kommt nun der Film "3 Tage in Quiberon" in die Kinos. In der Hauptrolle als Romy Schneider ist Marie Bäumer zu sehen.

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