Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Syrien: Vergeltungsschlag der Westmächte

    Heute hätten eigentlich Chemiewaffen-Inspektoren in Duma in Syrien zweifelsfrei klären sollen, ob dort Chemiewaffen eingesetzt wurden - und wenn ja, welche. Aber diese Mission hat US-Präsident Donald Trump nicht mehr abgewartet. In Absprache mit Großbritannien und Frankreich wurden vor wenigen Stunden mehrere Ziele in Syrien angegriffen.

  • Pentagon: "Klare Botschaft an Assad"

    „Präzise Luftschläge“, sagt der US-Präsident. Und die Aktion war auch schnell wieder vorbei. Unmittelbar danach gab es auch eine Stellungnahme aus dem Pentagon, dem Verteidigungsministerium. Verteidigungsminister Jim Mattis sprach von einem „einmaligen Angriff zur Abschreckung“. Der syrische Präsident Assad dürfe nie wieder Chemiewaffen einsetzen, so Mattis.

  • Kein militärischer Gegenschlag von Russland

    Ein Angriff bedeute Krieg. Das konnte man in den vergangenen Tagen von russischer Seite hören, vor allem vom russischen UNO-Botschafter, der sich auch gestern wieder im Sicherheitsrat einen Schlagabtausch mit den USA geliefert hat. Wie also reagiert man jetzt? Es wird bereits von einer "harten Antwort" gesprochen, berichtet ORF-Korrespondent Christian Lininger in Moskau. Militärische Vergeltung sei damit aber nicht gemeint.

  • Angriffe "barbarisch und brutal"

    In einer ersten Reaktion auf die westlichen Raketen-Angriffe hat die syrische Führung eine "barbarische und brutale Aggression" angeprangert. Harsche Reaktionen gibt es auch aus anderen Staaten der arabischen Welt und aus Israel.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes

Sendereihe