Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Syrien: Neue US-Sanktionen gegen Russland

    Dass der Militärschlag vom Wochenende Syriens Machthaber Bashar al Assad aufhalten kann, wird eher bezweifelt. Die befürchtete Eskalation - ist - zumindest vorerst - allerdings ausgeblieben. Frankreich und Deutschland wollen das nützen, um wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die USA setzen dagegen weiter auf Sanktionen. Die amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley hat schon für heute neue Strafmaßnahmen gegen russische Firmen angekündigt, die das Assad-Regime unterstützen.

  • Syrien: Frankreich will verhandeln

    Frankreich will jetzt jenen Mann, ohne den Syriens Machthaber Assad vermutlich nicht mehr im Amt wäre, Wladimir Putin, zurück an den Verhandlungstisch holen. Aber nicht nur Russland ist Adressat der französischen Friedensinitiative, auch der Iran und die Türkei sollen in eine politische Lösung eingebunden werden. Wie - das will Frankreich heute beim Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg darlegen.

    Zuerst der Angriff, dann Gespräche - für Präsident Emmanuel Macron kein Widerspruch. am Abend hat Macron den gemeinsam mit den USA und Großbritannien ausgeführten Militärschlag verteidigt.

  • Syrien: Wien bietet Vermittlerrolle an

    Nach dem gezielten Militärschlag gegen Syrien vom Wochenende suchen Frankreich und Deutschland nun nach neuen Verhandlungsinitiativen, vor allem mit Russland. Präsident Putin reagiert dazu vorerst zurückhaltend. Österreich bietet in diesem Zusammenhang seine Vermittlerrolle und auch den Verhandlungsort Wien an, sagt heute Außenministerin Karin Kneissl. Sie ist derzeit beim EU-Außenministerrat in Luxemburg. Am Donnerstag wird sie Gespräche mit ihren russischen Gegenüber, Minister Lavrov, in Moskau führen, wie Kneissl im Ö1-Morgenjournal erläutert.

  • Schärfere Regeln für Asylwerber

    Die Verschärfung des Fremdenrechts steht diese Woche auf dem Programm der Regierung. Die von Innenminister Herbert Kickl, FPÖ, angekündigten Änderungen sollen übermorgen im Ministerrat auf den Weg gebracht werden. Geplant ist der Zugriff auf Handydaten – und: Asylwerbern, die über Bares verfügen, soll Geld abgenommen werden.

  • Liste Pilz: Kolba tritt zurück

    In der kleinsten Oppositionspartei, der Liste Pilz geht es wieder rund: Im Mittelpunkt diesmal nicht der Parteigründer, sondern jener Mann, der für Peter Pilz als Klubchef eingesprungen ist, Peter Kolba. Wie die Zeitung "Die Presse" berichtet, legt Kolba sein Amt zurück und tritt auch gleich aus der Partei aus. Details will Kolba am Vormittag in einer Pressekonferenz bekannt geben. Von seinem Stellvertreter Wolfgang Zinggl kommt jedenfalls kein Dementi:

  • Montenegro: Djukanovic zurück an der Spitze

    Seit fast 30 Jahren lenkt Milo Djukanovic mit nur kurzen Unterbrechungen die Geschicke von Montenegro - als Premier, als Chef seiner Sozialistischen Partei der Demokraten oder als Staatschef - und in den Präsidentenpalast kehrt er jetzt zurück, nachdem er die gestrige Wahl schon im ersten Durchgang für sich entscheiden konnte. Djukanovic bekam 54 Prozent der Stimmen. Christian Wehrschütz berichtet aus Podgorica, der Hauptstadt Montenegros.

  • Spitzelvorwürfe gegen VW

    Gerade jetzt, wo der VW-Konzern nach dem Austausch der Führungsmannschaft neu durchstarten will, tauchen neue Vorwürfe gegen den deutschen Autobauer auf: VW soll einen Zulieferer, mit dem es schon länger Streit gab, ausspioniert haben.

  • Firmen kämpfen mit neuen Datenschutzregeln

    Viel Zeit haben die Unternehmen nicht mehr, um sich auf die neuen Datenschutzregeln vorzubereiten. Ende Mai treten die strengeren Bestimmungen in der gesamten EU in Kraft. Sie gelten nicht nur für die großen Konzerne, sondern für alle Firmen bis zum Ein-Personen-Unternehmen. Und gerade die kleinen haben ihre Probleme mit der Umstellung. Auf Online-Seminare und Kurse der Wirtschaftskammer gibt es deshalb einen regelrechten Ansturm. Stefanie Kothbauer war in einem dieser Kurse:

  • Madrid: Große Rubens-Schau im Prado

    Seine Bilder waren so begehrt, dass er sie gar nicht alle allein hätte malen können. Das Atelier des flämischen Barockkünstlers Peter Paul Rubens war eine Art Kunstfabrik. Um die Flut an Aufträgen von Europas Königshäusern erfüllen zu können, fertigte Rubens oft nur die Skizze an, die Ausführung überließ er seinen vielen Helfern. In einer Ausstellung in Madrid wird Rubens jetzt als "Meister der Entwürfe" gefeiert. Zu sehen bis 5. August im Prado-Museum.

  • World Press Photos in Amsterdam

    In Amsterdam ist am Wochenende die World Press Photo-Ausstellung eröffnet worden. Zu sehen sind die zu den besten Pressefotos gekürten Aufnahmen in acht Kategorien - von Nachrichten über Sport, Umwelt, Natur bis zu Porträts und Langzeit-Fotoprojekten. Der Hauptpreis geht heuer an ein Foto, das im Mai 2017 bei den Unruhen in Venezuela entstanden ist. Ein drastisches Bild, wie sich Tim Cupal bei der Eröffnung in der Amsterdamer Nieuwe Kerk überzeugen konnte:

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