Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • AMS-Chefs stellen sich der Regierung

    Am Mittwoch müssen die beiden Vorstände des AMS, Johannes Kopf und Herbert Buchinger, der Regierungsspitze Rede und Antwort stehen. ÖVP und FPÖ pochen - wie im Regierungsprogramm angekündigt - auf eine Reform des AMS. Auslöser für das Treffen ist ein interner Revisionsbericht, der Mängel bei der Betreuung von Arbeitslosen mit nicht deutscher Muttersprache aufgezeigt hat.

  • Treffen von USA und Nordkorea auf Schiene

    Wenn es stattfindet, dann wird das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Führer Kim Jong-Un auf jeden Fall Geschichte schreiben. Bereits Ende Mai soll es soweit sein. Gestern hat Trump am Rande eines Treffens mit Japans Premier Shinzo Abe in Florida einige Details genannt. Etwa, dass es bereits hochrangige Gespräche der beiden Länder gebe.

  • Chemiewaffen-Experten in Duma

    Während die Weltgemeinschaft nach der mutmaßlichen Giftgasattacke im syrischen Duma einen neuen Anlauf für eine politische Lösung sucht, können heute die Giftgas-Experten endlich mit ihren Ermittlungen vor Ort beginnen. Zehn Tage sind inzwischen seit dem Angriff vergangen, und US-Diplomaten äußern die Sorge, dass inzwischen Spuren verwischt worden sein könnten.

  • EU-Kommission legt Sicherheitspaket vor

    Die europäische Kommission will im Kampf gegen den Terrorismus nachlegen. Sie hat ein Sicherheitspaket vorgelegt. Kern dieses Pakets sind neue Regeln für den Zugriff auf elektronische Beweise wie E-Mails oder Chat-Protokolle: nationale Behörden sollen schneller Zugriff bekommen, wenn diese Daten in anderen EU-Ländern gespeichert sind. Was die EU-Kommission als Sicherheitspaket anpreist, ist für andere ein gravierender Einschnitt in Bürgerrechte. Die EU-Abgeordnete Julia Reda, von der deutschen Piraten-Partei, kritisiert die geplanten Maßnahmen scharf. "Am meisten stört mich, dass die Menschen glauben sollen, dass diese Maßnahmen für die Terrorbekämpfung notwendig sind, aber eigentlich gibt es keine wirklich eingehende Begründung", sagt Reda.

  • Starbucks hält Schulungen gegen Rassismus

    Die US-Kaffee-Kette Starbucks bietet ihrem Personal einen Anti-Diskriminierungs-Kurs an und wird dafür zeitweise 8.000 Cafés schließen. Anlass ist die umstrittene Festnahme von zwei Schwarzen in einem Starbucks-Café. Das Unternehmen ist nun um Schadensbegrenzung bemüht.

  • Neue Ermittlungen gegen steirischen Arzt

    Der Prozess gegen einen oststeirischen Arzt wegen psychischen Missbrauchs seiner Kinder hat zu den aufsehenerregendsten Gerichtsverfahren des vergangenen Jahres gehört. Der Freispruch hat damals zu massiven Protesten geführt. Im Prozess war immer wieder auch die Rede von einer Pistole, die dem Arzt gehört hat. Denn mit dieser Pistole hat sich sein 63-jähriger Nachbar erschossen, oder aber er wurde erschossen, wie seine Tochter glaubt. Jetzt startet die Staatsanwaltschaft Graz neuerliche Ermittlungen rund um diesen Todesfall, um mit Spekulationen aufzuräumen.

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