Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • ATIB immer stärker unter Druck

    Die "türkisch-islamische Union in Österreich", kurz ATIB, gerät immer stärker unter Druck. Das Bundeskanzleramt prüft, ob ATIB das Islamgesetz gebrochen hat. Im Raum stehen Maßnahmen bis hin zur Auflösung der Union mit über 100.000 Mitgliedern. ÖVP und FPÖ fordern außerdem, dass ein ATIB nahestehender Kindergarten in Wien-Favoriten keine Förderungen der Stadt Wien mehr bekommt. All das nach der Gedenkfeier mit Kindern in Soldatenuniformen in der ATIB-Moschee eines Vereins in Wien-Brigittenau. Von Schnellschüssen spricht ATIB-Sprecher Saray Ersoy.

  • Kurz: "Türkische Wahlkampfauftritte verbieten"

    Die österreichische Regierung will Wahlkampfauftritte türkischer Politiker vor der Wahl in der Türkei Mitte Juni auf Österreichischem Boden verbieten. Das im Vorjahr geänderte Versammlungsgesetz macht das möglich. Demnach kann die zuständige Behörde eine Versammlung in Österreich untersagen, wenn sie der politischen Tätigkeit von Drittstaatsangehörigen dient oder den Interessen Österreichs schadet.

  • Will Moskau Vermittler von außen?

    Österreich bietet in Moskau seine Dienste als Vermittler an, wie Außenministerin Karin Kneissl und Bundeskanzler Sebastian Kurz in den letzten Wochen mehrmals erklärt haben, sowohl im Syrien-Konflikt als auch allgemeiner im angespannten Verhältnis zwischen Russland und dem Westen. Doch will Russland überhaupt einen Vermittler?

  • Mehrere Verletzte bei Zugunglück in Salzburg

    Am Salzburger Hauptbahnhof sind in den frühen Morgenstunden mehrere Personen bei einem Zugunfall verletzt worden. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften ist an Ort und Stelle.

  • Berlin: Riesige Räumungsaktion wegen Fliegerbombe

    Ein 500 Kilo schweres Kriegs-Relikt sorgt heute in Berlin für erhebliche Behinderungen. Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg muss im Zentrum der Stadt, in der Nähe des Hauptbahnhofs entschärft werden. Die Polizei erwartet ein ziemliches Verkehrs-Chaos, auch der Zug-Verkehr ist betroffen.

  • Soros verlegt Stiftungs-Büro nach Berlin

    Eineinhalb Wochen nach dem neuerlichen Wahlsieg von Ungarns Premierminister Viktor Orban schließt der US-Milliardär George Soros das Büro seiner Stiftung in Budapest. Das berichtet die Zeitung "Die Presse". Stattdessen will die "Open Society Foundation" seine Osteuropa-Geschäfte künftig nach Berlin verlagern.

  • Proteste bei Autobauer Opel

    Der deutsche Autobauer Opel befindet sich wieder einmal auf Schlingerkurs. Diesmal ist es der neue Eigentümer PSA aus Frankreich, der die Zukunft des Traditionsunternehmens wackeln lässt. PSA, mit den Marken Peugeot sowie Citroën, plant offenbar einen massiven Stellenabbau, sollte die Belegschaft nicht auf einen Teil ihres Lohns verzichten. Für Betriebsrat und Gewerkschaft sind die vorgelegten Pläne nicht akzeptabel.

  • Pflegepatienten: Bessere Abstimmung bei Medikamenten

    Alte Menschen nehmen häufig eine Vielzahl von Medikamenten, nicht immer ohne Neben- oder Wechselwirkungen. Dieses Problem versuchen nun Pflegkräfte, Apotheker und Ärzte in einem Pilotprojekt im Land Salzburg in den Griff zu bekommen - mit erstaunlichem Erfolg.

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