Kulturjournal

Leipziger Buchmesse ++ Martin Kusej ++ "Der einsame Westen"

Neue Chefin der Leipziger Buchmesse
Martin Kusejs "Orpheus" im Burgtheater
Martin McDonagh: "Der einsame Westen"

Beiträge

  • Leipziger Buchmesse: Chefin Böhmisch im Gespräch

    Die Leipziger Buchmesse läuft derzeit erstmals seit 2019 wieder am angestammten Platz im März und erstmals unter neuer Leitung. Astrid Böhmisch folgt seit Jahresbeginn auf Oliver Zille, der im Juni nach 33 Jahren überraschend seinen Rücktritt bekannt gab. Böhmisch, die Englisch und Deutsch auf Lehramt studiert hat, war vor allem im Marketing tätig, ihre Bestellung zur Messechefin sahen viele mit Skepsis.

  • "Der einsame Westen" im Akademietheater

    Mit Filmen wie "Brügge sehen und sterben" oder zuletzt "The Banshees of Inisherin" feierte der britisch-irische Autor und Regisseur Martin McDonagh große Erfolge. Aber lange bevor er mit seinen Filmen von sich reden machte, war er als Dramatiker erfolgreich. Sein 1997 uraufgeführtes Stück "Der einsame Westen" über einen Bruderzwist ist ab heute im Wiener Akademietheater zu sehen. Michael Maertens und Roland Koch dürfen sich darin genüsslich streiten, für die Regie zeichnet Mateja Koleznik verantwortlich, die mit ihrer Inszenierung von "Kasimir und Karoline" zurzeit auch das Burgtheater bespielt.

  • Martin Kusej über "Orpheus steigt herab"

    Mit der Inszenierung von Tenessee Williams Dramas "Orpheus steigt herab", das morgen im Wiener Burgtheater Premiere hat, verabschiedet sich Martin Kusej als Regisseur vom Burgtheater. Das 1957 am Broadway uraufgeführte Stück, das mit Anna Magnani und Marlon Brando unter dem Titel "Der Mann in der Schlangenhaut" verfilmt wurde, zeigt das Zugrunderichten eines Individuums in einer von Hass und Rassismus durchdrungenen Gesellschaft.

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