Religion aktuell

Suizidrate, Rettungsschiffe, Bischofsdelegation

Suizidrate ukrainischer Soldaten steigt +++ Rettungsschiffe in italienischen Häfen festgesetzt +++ Brisante Gespräche im Vatikan

1. Suizidrate ukrainischer Soldaten steigt

Der schon über zwei Jahre dauernde Krieg und die damit verbundenen schrecklichen Erlebnisse hinterlassen in der ukrainischen Gesellschaft und vor allem bei den Männern an der Front tiefe Spuren. Die Suizidrate bei den verwundeten Soldaten hat sich nach kirchlichen Angaben im vergangenen Jahr verfünffacht. Die Vorstellung, nicht mehr kämpfen zu können und die Kameraden im Stich lassen zu müssen, scheint für viele unerträglich zu sein. - Gestaltung: Martin Motylewic


2. Rettungsschiffe in italienischen Häfen festgesetzt

Das Verhältnis zwischen der italienischen Regierung und den in der Seenotrettung von Flüchtlingen engagierten NGOs verhärtet sich weiter. Die italienische Regierung hat nun drei der zivilen Rettungsschiffe, die unter anderem von der Evangelischen Kirche Deutschlands unterstützt werden, festgesetzt. Sie werden daran gehindert, erneut auszufahren, und wehren sich nun mit gerichtlichen Klagen. Teilweise mit Erfolg. - Gestaltung: Anna-Lena Seeber


3. Brisante Gespräche im Vatikan

Eine deutsche Bischofsdelegation ist am Freitag (22. März) zu brisanten Gesprächen mit hohen Kurienfunktionären im Vatikan empfangen worden. Auf dem Programm stehen vor allem die Reformvorhaben des deutschen sogenannten Synodalen Wegs, die dem Vatikan zu weit gehen. Berichte über Ergebnisse stehen noch aus.

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