Kulturjournal

Michael Verhoeven ++ Erl ++ Anna Sushon ++ "Es sind die kleinen Dinge"

Nachruf auf Regisseur Michael Verhoeven
Programmvorschau Tiroler Festspiele Erl
Dirigentin Anna Sushon im Interview
Neu im Kino: "Es sind die kleinen Dinge"

Beiträge

  • Nachruf Michael Verhoeven

    Der deutsche Schauspieler und Filmregisseur Michael Verhoeven starb gestern im Alter von 85 Jahren. Mit seinem Film "Die weiße Rose" rund um die bekannte NS-Widerstandsgruppe konnte Verhoeven 1982 einen großen Publikumserfolg erzielen. Das Thema Nationalsozialismus hat den Sohn des Schauspielers und Regisseurs Paul Verhoeven und der Schauspielerin Doris Kiesow lebenslang begleitet.

  • Jonas Kaufmanns Pläne für die Tiroler Festspiele Erl

    Im September tritt Startenor Jonas Kaufmann die Intendanz der Tiroler Festspiele Erl an, heute hat er die ersten Pläne für seine sechsjährige Amtszeit präsentiert. Er wolle das Festival für das lokale Publikum interessant machen, verstärkt Regisseurinnen engagieren und auch der zeitgenössischen Musik Raum geben, so Kaufmann, der in der ersten Spielzeit in den Wagner-Opern "Parsifal" und "Die Walküre" zu hören sein wird.

  • Anna Sushon über "Freitag, der Dreizehnte"

    Im Reaktor in Wien Hernals ist ab heute Abend die Produktion "Freitag, der Dreizehnte" des MusikTheaters an der Wien zu sehen - ein Geburtstagsabend für Arnold Schönberg mit Christine Schäfer und Magdalena Anna Hoffmann, dem Klangforum Wien und dem Arnold Schönberg Chor. Regisseur Johannes Erath und Dirigent Michael Boder haben das musikalische Fest für den Begründer der Zwölftonmusik, der auch Maler und Erfinder war und eine große Angst vor der Zahl 13 hatte, konzipiert. Nach Boders plötzlichem Tod vor wenigen Wochen übernahm die Dirigentin Anna Sushon kurzfristig die musikalische Leitung.

  • Französische Filmkomödie "Es sind die kleinen Dinge"

    Gleich mehrere Dokumentar- und Spielfilme setzen sich derzeit mit dem Bildungssystem auseinander, darunter die deutsche Produktion "Das Lehrerzimmer", Ruth Beckermanns neueste Arbeit "Favoriten" oder der Spielfilm "Radical". Auch der französische Film "Es sind die kleinen Dinge" setzt diese cineastische Reflexion und Kritik an globalen Bildungssystemen fort und führt in die Kleinstadt einer jungen französischen Bürgermeisterin, deren Schule aufgrund zu weniger Schulkinder geschlossen werden soll.

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