Du holde Kunst

Texte über das Theater

"Wir werden uns selbst wieder gegeben" - Texte über das Theater, gelesen von Markus Hering. Textauswahl: Ursula De Santis-Gerstenberg. Gestaltung: Kurt Reissnegger.

"Das Theater wirkt am stärksten, wenn es unwirkliche Dinge wirklich macht. Dann wird die Bühne zum Seelenperiskop, das die Wirklichkeit von innen beleuchtet" (Franz Kafka)

"Als Minimalformel von Theater kann gelten: A spielt (B) und C schaut zu (und beide haben ein Bewusstsein von ihren Rollen als Spieler und Zuschauer)" - diese Basisdefinition von Theater erinnert daran, dass es Theater ohne Publikum nicht geben kann. Live-Charakter und kollektive Rezeption charakterisieren die Besonderheit dieser Kunstform. In "Du holde Kunst" hören Sie Texte über das Theater u.a. von Friedrich Schiller, Rainer Maria Rilke, Karl Kraus, Thomas Mann, Robert Musil, Franz Kafka und Robert Walser.

Service

In dieser Sendung werden folgende Texte über das Theater präsentiert:

William Shakespeare: "Das Fest ist jetzt zu Ende"
Friedrich Schiller: ". so empfängt uns die Bühne."
Rainer Maria Rilke: "Marionetten-Theater"
Karl Kraus: "Sprüche und Widersprüche"
Thomas Mann: "Versuch über das Theater"
Franz Kafka: "Tagebücher"
Franz Kafka: "Notizhefte"
Robert Musil: "Symptomen-.Theater"
Robert Walser: "Das Theater, ein Traum"
Robert Walser: "Ovation"

Sendereihe

Gestaltung

  • Kurt Reissnegger

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