Ausgewählt

Abschied und Wiederkehr (II)

Messe, Oper, Konzert? - Verdis "Requiem" wird 150.

Schmetternde Trompeten des Jüngsten Gerichts, ein gigantischer Chor der flüsternd um Erlösung fleht und Donnergrollen aus der Unterwelt - religiöse Zurückhaltung sieht anders aus. Giuseppe Verdis "Requiem" ragt weit über den liturgischen Rahmen hinaus, gerne wird es daher auch als seine "beste Oper" bezeichnet. Doch streng genommen gehört die abendfüllende Totenmesse gar nicht in den Konzertsaal, sondern in die Kirche, auch wenn Verdis "Messa da Requiem" nicht in einem Heilsversprechen mündet und Gott am Ende schweigt.

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