Digital.Leben

"Operation Leakspin"
Der anonyme Kampf für Wikileaks
Gestaltung: Roland Gratzer
Redaktion: Franz Zeller

Die Aktionen der USA gegen die Enthüllungsplattform Wikileaks werden immer härter. Twitter hat vor kurzem bekannt gegeben, dass die US-Behörden seit einem Monat versuchen, Userdaten von Wikileaks-Mitgliedern und Unterstützern zu bekommen. Ob Websites wie Google und Facebook auch Daten herausgeben müssen, aber bisher nur nicht öffentlich zugegeben haben, ist unklar. Unterdessen bekommt Wikileaks immer mehr Unterstützung. Laut einer Studie des Meinungsforschungsinstituts marketagent.com befürworten zwei von drei Österreichern die Arbeit der Enthüllungsplattform. Die internationale Unterstützung geht von einer Gruppe aus, die sich schlicht und einfach Anonymous nennt. Sie war es auch, die die Webseiten von Visa, Mastercard und Paypal lahmgelegt hat, nachdem über diese Firmen keine Spenden mehr an Wikileaks weiter geleitet wurden. Roland Gratzer hat über Umwege mit einem Mitglied der Online-Protestbewegung Anonymous über die aktuellen Ereignisse und die Hacker-Attacke namens "Operation Payback" gesprochen.

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