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"Reifeprüfung".
Google Gründer Larry Page wird wieder Chef

"Tägliche Aufsicht durch Erwachsene nicht mehr nötig". Mit dieser knappen Feststellung auf dem Internet-Kurznachrichtendienst Twitter hat der langjährige Googlechef Eric Schmidt den Führungswechsel angekündigt. Eric Schmidt, 56, war 10 Jahre lang Google Chef, weil Investoren den jungen Google-Gründern Larry Page und Sergei Brin die Leitung des Konzerns nicht zugetraut haben, aber jetzt sind die Lehrjahre vorbei. Am Montag, dem 4. April, übernimmt der 37-jährige Larry Page wieder das Ruder. Überspitzt gesagt, managed Page jetzt einen Teil unseres Alltags, denn "googeln" ist zu einem unverzichtbaren Verb in unserem Sprachgebrauch geworden. Von der Internetsuchmaschine, der Google gehörenden Videoplattform You Tube, über Bürosoftware oder Fotodienst, bis hin zum Handybetriebssystem Android, Google ist scheinbar überall. Wer im Internet surft, kann Google kaum umgehen. Vielen Menschen ist das unheimlich. Kritiker bezeichnen Google als Datenkrake, die jeden Click, den wir auf Googles Webseiten machen, zu Geld macht, denn jeder Click hinterlässt eine digitale Spur mit Informationen. Und je mehr Google über uns weiß, desto besser kann Google zielgruppengerecht Werbung verkaufen, ein Milliardengeschäft. Aber eigentlich, sagt Google, will uns das Unternehmen doch nur Gutes tun. Unser USA-Korrespondent Wolfgang Geier hat für Saldo das Imperium Google unter die Lupe genommen und gefragt, was der Führungswechsel an der Spitze bedeuten könnte.

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