Radiokolleg - Soundtracks made in Austria

Wie Musik Filme gestaltet (2). Gestaltung: Maria Reininger

Einzigartig sollen sie einen Film machen, die Sounds, die die Bilder begleiten. Sie verstärken Gefühle und erhöhen die Spannung. Wenn das Geld zum Tango rollt, dann ist Verruchtheit im Spiel. Und für jeden Blockbuster arbeitet ein ganzes Heer an Komponisten und Sounddesignern, um Klänge effektiv zu setzen. Emotionen und Kämpfe werden unterstützt, historische Bedeutungen symphonisch aufgeladen. Wenn die heimische Idylle beklemmend sein soll, dann kann Musik aber fehl am Platz sein. Und der langsame Spannungsaufbau könnte durch Musik gestört werden. Musik sei viel zu schön, um sich in den Dienst von Filmen stellen zu lassen, lautet denn auch eine Position zur Filmmusik, Sparsamkeit oder völliger Verzicht lassen erst den Film als solchen wirken.

Allzu oft aber sind den Möglichkeiten finanzielle Grenzen gesetzt. Österreichs Komponisten mögen wieder an die alten glorreichen Zeiten eines Max Steiner in Hollywood anschließen, so der Wunsch vieler Filmmusikschaffender. Symposien und Workshops bieten dementsprechend den Einstieg in das vielleicht einmal gewinnbringende Geschäft an. Eine Auseinandersetzung um Filmmusik und deren Bedingungen.

Sendereihe

Playlist

I: Matthias Hanreich
I: Thomas Hothomato
Titel: We don't play Guitars
I: Matthias Hanreich
I: Thomas Hothomato
Länge: 00:30 min
Label: Edition Ingram

Komponist/Komponistin: Lorenz Dangel
Titel: Aria
I: Rilana Cadrum
Babelsberg Orcheste
Länge: 00:15 min
Label: Heiko Music

Komponist/Komponistin: Christof Dienz
Titel: Score Spiele Leben
I: Christof Dienz
Länge: 00:30 min
Label: Hoanzl

weiteren Inhalt einblenden