Religion aktuell

Tunesien nach den Wahlen. Gestaltung: Brigitte Krautgartner Ägyptischer Jesuit Samir Khalil Samir rechnet mit Wahlsieg der Islamisten. Neue Kunstschätze im Stift Klosterneuburg. Gestaltung: Wolfgang Slapansky * Caritas sammelt im November für sozial Schwache in Österreich.

In Tunesien haben die Wahlsieger von der islamisch orientierten Enahda-Partei mit Verhandlungen zur Regierungsbildung begonnen.
Kritiker attestieren Enahda eine islamistisch-fundamentalistischer Gesinnung. Die Partei selbst vergleicht sich mit der gemäßigt-islamischen AKP in der Türkei.
Auch künftig solle es keinen Kopftuch- oder Schleierzwang für Frauen in Tunesien geben, so die Enahda-Führung - und es werde Frauen im künftigen Regierungsteam geben.
Unklar ist derzeit noch, welchen Einfluß das islamische Rechtssystem, die Scharia, bei der Gesetztgebung haben wird.
Der deutsche Islamwissemschafter und Jurist Matthias Rohe weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es unterschiedliche Arten gibt, die auf dem Koran basierende Scharia umzusetzen.

Die Kunstsammlung vom Stift Klosterneuburg gehört österreichweit zu den bedeutendsten Beständen im klösterlichen Bereich. Nun bekommt sie Zuwachs. Denn der vor rund einem Jahr verstorbene Kunstsammler Prälat Alfred Sammer dem Stift rund 320 Objekte vermacht. Wolfgang

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