Da capo: Ambiente
Von der Kunst des Reisens. Ambiente Spezial. Mahlstrom, Arktispioniere und Walgesänge. Eine Ö1 Studienreise nach Nordnorwegen und auf die Lofoten. Von Silvia Lahner
15. November 2011, 16:00
"Wer Fisch hat, hat alles zum Leben", sagt ein norwegisches Sprichwort und für den Norden des Landes und die Lofoten trifft bis heute zu, dass größere Teile der Bevölkerung im Fischfang arbeiten. Norwegen gehört zu den größten Fischerei-Nationen der Welt. Die Förderung von Erdöl brachte dem Land relative ökonomische Unabhängigkeit. Und die bizarre Schönheit der Landschaft macht den Norden Norwegens zu einer beliebten Destination für Individualtouristen.
Im Rahmen der Ö1 Studienreise geht es u. a. nach Tromso, in die größte Stadt des Nordens, die für Roald Amundsen und Fridtjof Nansen der Ausgangspunkt ihrer Entdeckungsreisen in die Arktis war. Über den Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit der Bevölkerung kann man sich im Museum von Bodo ein Bild machen. In Henningsvaer, einem der wichtigsten Fischerdörfer, steht ein Besuch bei Ocean Sounds auf dem Programm, wo eine deutsche Wissenschafterin die Sprache der Wale erforscht. Und in Å, dem südlichsten Ort der Lofoten, auf der Ostseite der Insel Moskenesøy, erfährt man, wie die Fischer einst in ihren Rorbuer, den Fischerhäusern, dem langen und harten Winter trotzten.
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