matrix - computer & neue medien

1. Demokratie 2.0. Ein Bericht von der CeDem.
2. Happy Birthday MUPID! Eine kleine österreichische Computergeschichte.

1. Das Internet führt zu mehr Transparenz und ermöglicht neue Formen der Zusammenarbeit von Regierungen und Bürgern. Soziale Medien beeinflussen das Verhalten der Menschen. Sie tun im Netz ihre Meinung kund, vernetzen sich und teilen Informationen mit anderen. Das alles verändert unsere Gesellschaft, doch, verändert es auch die Politik? Kann das Internet zu einer neuen Form der Demokratisierung führen? Wie bringt man Bürger dazu, sich zu beteiligen? Und wie kann man Wahlen sicher übers Internet organisieren?

Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich Anfang Mai die internationale Konferenz "CeDem" für elektronische Demokratie und Open Government an der Donau-Universität in Krems. Ulla Ebner berichtet über Entwicklungen im Bereich e-Demokratie und Open Government. - Gestaltung: Ulla Ebner

2. Wien, Juni 1982: Das österreichische Bildschirmtextsystem MUPID wird zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. MUPID war die Weiterentwicklung des zehn Jahre alten "Press Telephone" des Britischen Post Office und machte es erstmals möglich, normale Fernsehgeräte an das österreichische, das deutsche oder das schweizerische Bildschirmtext-Netz anzuschließen. Entwickelt wurde MUPID von einem kleinen Team in Graz rund um Hermann Maurer. Was MUPID bedeutet und welche Technikgeschichte dahinter steckt, hat Mariann Unterluggauer aus Anlass des 30. Geburtstags dieser kleinen österreichischen Erfindung erforscht. - Gestaltung: Mariann Unterluggauer

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