Saldo - das Wirtschaftsmagazin
Die Gegenwart von morgen - Zukunftsforscher Matthias Horx über das Jammern und den Mut zur Veränderung. Gestaltung: Astrid Petermann
Moderation: Volker Obermayr
4. Jänner 2013, 09:44
Er zählt zu den bekanntesten und streitbarsten Zukunfts- wie Trendforschern im deutschsprachigen Raum: Matthias Horx, 55 Jahre alt. Seit 20 Jahren beschäftigt sich der gebürtige Düsseldorfer mit dem gesellschaftlichen Wandel, mit Weltuntergangsszenarien und mit dem Phänomen "Krise", das für viele Menschen auch 2013 allgegenwärtig sein wird. Im SALDO-Interview mit Astrid Petermann erklärt Matthias Horx, warum er die Krisenangst vieler Menschen für völlig überzogen hält und er spricht über den Unterschied zwischen Naivität und begründetem Zukunftsoptimismus. Kein gutes Haar lässt Horx an den Medien - für ihn sind sie in der Krise die eigentlichen "Panikmacher", die mit den Ängsten der Menschen spielen, um Aufmerksamkeit sowie Auflage zu sichern.