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1. Plagiate sind nicht immer nachzuweisen
2. Crowdfunding ermöglicht neuen Roboter
Zum Ö1 Schwerpunkt "Open Innovation
3. FACEBOOK langweilt Nutzer
4. Prognose: 4,5 Milliarden erdähnliche Planeten

Redaktion: Gudrun Stindl

1. Plagiate sind nicht immer nachzuweisen

Die deutsche Bundesbildungsministerin Annette Schavan habe, laut Universität Düsseldorf, bei ihrer Doktorarbeit vor 30 Jahren abgeschrieben. Die Uni hat ihr - wir haben ja berichtet - den Doktortitel aberkannt. Heute setzen viele Unis um Plagiate möglichst schnell zu entlarven auf eine spezielle Plagiatserkennungssoftware. Doch besonders zuverlässig ist sie nicht, sagt Josef Kolbitsch von der TU Graz.


2. Crowdfunding ermöglicht neuen Roboter

Schweizer Forscher bauen gerade an einer neuen Art des Roboters, der in mehrerer Hinsicht bemerkenswert ist. Bewegen soll er sich ähnlich wie ein Mensch, finanziert wird er auf einem für die Wissenschaft bis jetzt unüblichen Weg: Über das sogenannte Crowdfunding, der Schwarm-Finanzierung, also durch das Geld von vielen, Lukas Wieselberg im Interview mit Rolf Pfeifer von der Universität Zürich.


3. FACEBOOK langweilt Nutzer

Das Soziale Netzwerk Facebook kämpft neuerdings mit dem Desinteresse seiner Nutzer, das ergibt eine aktuelle Studie des US-Forschungsinstitutes Pew. Zwei Drittel der Nutzer in den Vereinigten Staaten würden sich Auszeiten von Facebook nehmen. Die Befragen geben an keine Zeit mehr dafür zu haben, weitere Gründe sind mangelndes Interesse oder irrelevante Inhalte und damit einhergehend, das Gefühl auf Facebook Zeit zu verschwenden.


4. Prognose: 4,5 Milliarden erdähnliche Planeten

Es gibt - das lassen Daten des Weltraum-Teleskops Kepler vermuten - mehr erdähnliche Planeten, als bisher gedacht. Die US-Wissenschaftler des Harvard-Smithonian Zentrums für Astrophysik gehen von 4,5 Milliarden aus, ob das heißt, dass es Leben im All geben kann - wird noch diskutiert.

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