Wissen aktuell

1. Europa verborgt seine Satelliten
Zum Ö1 Schwerpunkt "Open Innovation"
2. Roboter "Curiosity" findet auf dem Roten Planeten graues Gestein
3. Studie aus Neuseeland : Macht zuviel Fernseh-Konsum kriminell?

Redaktion : Martin Haidinger

1. Europa verborgt seine Satelliten

Immer mehr Städte in Küstennähe und damit immer stärkere Verschmutzung des Meeres. Vor allem westafrikanische Küstenstaaten haben derzeit mit diesem Problem zu kämpfen, sagen Wasserwirtschafter. Unter anderem Europa und die USA wollen jetzt dabei helfen diese Probleme schneller in den Griff zu bekommen - und zwar mit ihren Satelliten

Florian Petautschnig berichtet über ein Projekt berichtet, das mit frei zugänglichen Daten arbeitet und auf das Wissen von vielen setzt. Ein Beitrag im Rahmen des Ö1-Jahresschwerpunktes "Open Innovation".

2. Roboter "Curiosity" findet auf dem Roten Planeten graues Gestein

Der NASA-Forschungsroboter "Curiosity" hat unter der roten Oberfläche des Mars graues Gestein entdeckt. Wenn Dinge sich orange färben, geschieht das, "weil ein Rostprozess das Eisen in einem Stein oxidieren lässt, sagen die Forscher.

Anfang Februar hatte "Curiosity" erstmals den Roten Planeten angebohrt, um eine Gesteinsprobe zur Analyse zu entnehmen. Damals erwartete die NASA Hinweise auf lange vergangene "feuchte Umgebungen" auf dem Mars, die für einen Rostprozess nötig sind. Um auf jede mögliche Gesteinsart auf dem Mars vorbereitet zu sein, wurden acht Bohrer entwickelt, mit denen mehr als 1.200 Löcher in 20 Gesteinsarten der Erde gebohrt wurden.

"Curiosity" soll nach Spuren von Leben und vor allem von Wasser auf dem Roten Planeten suchen.

3. Studie aus Neuseeland : Macht zuviel Fernseh-Konsum kriminell?

Macht zu viel Fernseh-Konsum kriminell? Laut einer neuseeländischen Studie ist das so. Die Forscher haben dabei das Schicksal von Menschen ab ihrem dritten Lebensjahr bis ins Erwachsenenalter untersucht. Je mehr sie als Kinder ferngesehen haben, desto größer war später ihre Chance, wegen eines Verbrechens verurteilt zu werden. Dass dies am Fernsehen liegt, glaubt der Wiener Medienpsychologe Peter Vitouch dennoch nicht. Viel eher sind es schlechte soziale und familiäre Umstände, die Kinder viel und womöglich unbeaufsichtigt fernsehen lassen.
Mehr zu dieser Studie können Sie in diesem Beitrag nachlesen.

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