Memo - Ideen, Mythen, Feste

Brot und Wein - eine kulturgeschichtliche und theologische Zeitreise. Gestaltung: Wolfgang Slapansky

Brot und Wein sind seit Jahrtausenden nicht nur Nahrungsmittel, sondern auch Symbole. Für die Grundversorgung des Menschen, aber auch für die Fruchtbarkeit einer Region, für Wohlstand und Genuss. Auch in der christlichen Theologie kommen Brot und Wein als Symbole vor.

Fronleichnam ist in der katholischen Kirche das "Hochfest des Leibes und Blutes Christi". Und gerade an diesem Festtag wird dem Brot in Form der Hostie, etwa bei Umzügen, besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Die heurige Niederösterreichische Landesausstellung in Asparn/Zaya und in Poysdorf steht ganz im Zeichen von "Brot und Wein". Deshalb lädt "Memo - Ideen-Mythen-Feste" am Fronleichnamstag zu einem Streifzug durch die Ausstellung und damit durch 8000 Jahre Kulturgeschichte ein. Es geht um die höchst komplexe Theologie der Eucharistie ebenso wie um die Geschichte des Brotes und des Rebensafts, von den alten Ägyptern bis in die Postmoderne.

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