Wissen aktuell
1. open access: Wie auskunftsfreudig ist die Wissenschaft
Zum Ö1 Schwerpunkt "Open Innovation"
2. Hochwasser: Greenpeace sorgt sich um ungarische Deponie
3. Nachschub: Tiramisu und Socken für die ISS
5. Juni 2013, 13:55
1. open access: Wie auskunftsfreudig ist die Wissenschaft
Wissenschaft wird zu einem großen Teil durch die öffentliche Hand finanziert. Öffentlich zugänglich sind ihre Resultate dennoch nicht: wissenschaftliche Fach-Zeitschriften oder Bücher kosten viel Geld. Gegen diese Praxis hat sich die Idee des Open Access - also des freien Zugangs zu wissenschaftlichen Informationen für Laien wie für Forschende - entwickelt. Eine Tagung in Wien hat sich dem Thema gewidmet.
Gestaltung: Lukas Wieselberg
Mit: Henrietta Egerth, Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG
Ausführlich über open access berichten heute die ORF Wissenschaftsseiten im Internet unter science ORF at
Und Open innovation hat weitere Berichte rund um das Jahres-Thema open innovation mit weiteren Beispielen, wo sich Wissenschaft und Innovation für möglichst viele Menschen öffnen.
2. Hochwasser: Greenpeace sorgt sich um ungarische Deponie
Das Hochwasser birgt neben Überflutungen und Muren möglicherweise weitere Gefahren, davor warnt die Umweltorganisation Greenpeace: und zwar nennt Greenpeace eine Rotschlamm- und Giftmülldeponie im ungarischen Almasfüzitö.
Mit: Julia Kerschbaumsteiner, Greenpeace
3. Nachschub: Tiramisu und Socken für die ISS
Tiramisu, Socken und Zahnbürsten - unter anderem das soll der europäische Raumtransporter namens "Albert Einstein" zur Internationalen Raumstation liefern; heute Nacht, knapp vor Mitternacht, will die europäische Raumfahrtagentur Esa den Frachter an Bord einer Ariane 5-Trägerrakete von Europas Raumfahrtbahnhof Kourou zur ISS schicken.
Gestaltung: Barbara Daser
4. Morrison-Echse: Klimaforschung durch Echsenart
Vor 40 Millionen Jahren ließen hohe Temperaturen in den Tropenwäldern von Südostasien eine urtümliche Echsenart bis zu 1 Meter 80 lang werden, das vermutet eine US-Studie. Die Echsenart ist mittlerweile ausgestorben. Einen Namen hat sie dennoch erhalten: nach Jim Morrison, dem Sänger der "Doors". Mit Hilfe der "Morrison-Echse" erhoffen sich Forscher neue Erkenntnisse über das frühere und das künftige Klima
Weitere Informationen dazu finden Sie hier
Gestaltung: Barbara Daser
Redaktion: Barbara Daser
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