Praxis - Spezial

"Christliches Engagement in einer pluralen Gesellschaft". Gestaltung: Martin Gross

"Glaube ist mehr als spirituelle Selbstberieselung" sagt die Ordensfrau Silke Mallmann, die sich seit Jahren für Frauen engagiert, die von Menschenhändlern verschleppt und zur Prostitution gezwungen worden sind. Christliches Engagement fordere zu sozialem Handeln auf, etwa für benachteiligte Menschen, jene, die am Rand der Gesellschaft stehen und sei daher oftmals "unbequem", meint sie. Zum Thema "Christliches Engagement in einer pluralen Gesellschaft" hat vor kurzem in der Nationalbibliothek in Wien ein Symposium stattgefunden.

Mit den weiteren Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmern, wie der Pastoraltheologin Regina Polak, Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz, Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Heiner Geißler, früherer CDU-Generalsekretär und ehemaliger Jesuit ist ein breites und brisantes Themenfeld besprochen worden. Heftig diskutiert worden ist etwa - noch bevor es beschlossen worden ist - das neue Staatsbürgerschaftsgesetz.

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