Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Wie man isst, so denkt man. Eine Sendung über den Einfluss der Ernährung auf das Gehirn. Gestaltung: Madeleine Amberger

Besser Salat als Hamburger; und lieber eine Handvoll Heidelbeeren als ein Stück Torte mit Schlagobers: Wie sehr die Ernährung den Organismus und somit die Gesundheit beeinflusst, ist schon sehr genau erforscht. Auch das Gehirn funktioniert besser, wenn man ihm Obst für die benötigten komplexen Zucker und Nüsse für den Vitamin E- und B-Bedarf zuführt. Man kann sich besser konzentrieren. Forscherinnen und Forscher versuchen aber auch herauszufinden, inwiefern mit Ernährung Gehirnerkrankungen gefördert bzw. verhindert werden können. Studien deuten darauf hin, dass gesättigte Fettsäuren, die in Wurst und fettem Fleisch enthalten sind, das Risiko, an Morbus Alzheimer zu erkranken, erhöhen könnten. Omega-3-Fettsäuren in Fischen hingegen sind nicht nur gut für das Herz. Sie verringern das Krankheitsrisiko bei verschiedenen Formen von Demenz.

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