Salzburger Nachtstudio

Die Klänge des Buddhismus und sein soziales Gefüge.
Gestaltung: Elisabeth J. Nöstlinger

Ruhe und Bewegung sind in der buddhistischen Tradition kein Widerspruch sondern Lebensform. Stille und Schweigen sind Quellen der Kraft. Rhythmus und Spiritualität nirgendwo so verwoben wie in dieser Religion.

Es ist eine Art der Lebensgestaltung, die eine enorme Anziehungskraft auf Europäer hat, denn in der Erkenntnisreligion Buddhismus scheinen die Menschen der westlichen Welt ihr wachsendes Bedürfnis nach göttlicher Energie leichter befriedigen zu können, als im dogmatisch strukturierten Christentum.

Theologisch betrachtet finden sich in der religiösen Praxis Ähnlichkeiten, denn da wie dort erfahren die Menschen mystisches Gotteserleben, sei es durch Meditation oder durch Exerzitien. Finden sich Ähnlichkeiten auch in der Kunst?

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