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1. "In-Vitro-Flucht"
2. Sichere, digital vernetzte Geräte?
3. Eismöwen gefährdet

1. "In-Vitro-Flucht"

Immer mehr deutsche Frauen kommen nach Österreich, um sich hier in einschlägigen Kliniken ihren Kinderwunsch durch In-Vitro-Fertilisation zu erfüllen. Der Grund liegt in der strikten Gesetzeslage Deutschlands, die den Umgang mit den dafür verwendeten Embryonen stark einschränkt.
Mit: DDr. Johannes Huber, Gynäkologe und Theologe
Gestaltung: Martin Haidinger


2. Sichere, digital vernetzte Geräte?

Wenn sich etwa zu Hause der Computer mit dem Scanner und dem Handy problemlos vernetzt, dann freut das. Doch ist diese Technologie eine zweischneidige Sache: Benutzerfreundlichkeit und den Schutz der Privatsphäre zu gewährleisten ist schwierig. Wie das gehen kann erforscht das Josef Ressel Zentrum für sichere, benutzerfreundliche Mobile Geräte der Fachhochschule Oberösterreich in Hagenberg.
Mit: René Mayrhofer, Leiter Josef Ressel Zentrum für sichere, benutzerfreundliche Geräte der Fachhochschule Oberösterreich in Hagenberg
Gestaltung: Barbara Daser


3. Eismöwen gefährdet

Umweltgifte in der Arktis gefährden Eismöwen. In den letzten sieben Jahren habe sich die Population um rund 8 Prozent verringert, ergibt eine Analyse des norwegischen Institutes für Naturschutz. In Blutproben der Vögel habe man vermehrt chemische Spuren von Pestiziden, Holzschutzmitteln oder Kunststoffen gefunden. Diese Substanzen werden von Meeresströmungen in die Arktis transportiert.
science ORF at

4. Fukushima: Ernster Störfall

Das neue Leck am Atomkraftwerk Fukushima stellt nach Angaben der japanischen Atomaufsichtsbehörde einen ernsten Störfall da. Es handle sich um das größte radioaktive Leck seit der Atomkatastrophe im März 2011. Gestern hatte ja die Betreiberfirma Tepco bekannt gegeben, dass 300 Tonnen verseuchtes Wasser ausgetreten ist.

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