Wissen aktuell
1. Mobiltelefone als Lebensretter?
2. Wie sich Dinosaurier tatsächlich fortbewegten
3. In der Früh sind wir am ehrlichsten
31. Oktober 2013, 13:55
1. Mobiltelefone als Lebensretter?
Stürme, Erdbeben oder Überschwemmungen - im Vorjahr sind bei Naturkatastrophen weltweit 10.000 Menschen gestorben; weniger als in den Jahren zuvor; doch sei die Zahl der Betroffenen in den ärmsten Ländern gestiegen. Das sind meist jene Menschen, die keinen Zugang zu modernen Technologien haben.
Gestaltung: Réka Tercza
Mit: Matthias Schmale, internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften
2. Trauern 2.0
Zu Allerseelen gedenken viele Menschen ihren toten Verwandten oder Bekannten. Die Soziologin Nina Jakoby von der Universität Zürich beschäftigt sich seit Jahren mit dem Wandel der Trauerrituale. Sie sieht zwei Tendenzen: Zum ersten steige der Druck, schneller zu trauern, um für die Arbeitswelt wieder schneller zu funktionieren. Zum zweiten der Wunsch, länger mit Verstorbenen in Verbindung zu bleiben. Und dabei spiele das Internet eine Rolle, wie ihre Studien gezeigt haben - nachzulesen auch auf Science.ORF.at.
Gestaltung: Aaron Salzer und Lukas Wieselberg
Mit: Nina Jakoby, Soziologin, Universität Zürich
3. Wie sich Dinosaurier tatsächlich fortbewegten
"Argentinosaurus huinculensis" war das größte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat. 40 Meter lang, 80 Tonnen schwer war die Riesenechse aus der Kreidezeit. Ein britischer Forscher hat nun durch eine Computeranalyse herausgefunden, wie sie sich trotz ihres Gewichts fortbewegen konnte. Ein Video über die computersimulierte Fortbewegungsweise der Dinosaurier zeigt Science.ORF.at.
Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Bill Sellers, University of Manchester
4. Kürzer im Spital
Die Statistik Austria hat ausgewertet, wie oft und wie lange wir im Spital sind: Im Akutbereich bleiben Menschen durchschnittlich 6,5 Tage im Krankenhaus; knapp einen Tag weniger als vor zehn Jahren. Weiteres Detail: immer öfter werden Operationen in einer Tagesklink durchgeführt.
Gestaltung: Barbara Daser
5. In der Früh sind wir am ehrlichsten
Morgenstund' hat Moral im Mund - so lässt sich eine aktuelle Studie einer Verhaltensforscherin der Harvard University zusammenfassen: Nachmittags neigen wir offenbar eher zum Lügen als in der Früh. Wie die Studie zu diesem Schluss kommt, berichtet Science.ORF.at
Gestaltung: Barbara Daser
Redaktion: Barbara Daser
Service
Kostenfreie Podcasts:
Wissen aktuell - XML
Wissen aktuell - iTunes
