Saldo - das Wirtschaftsmagazin
Der Papst als Kassenschlager: Die Finanzen des Vatikan
Gestaltung: Mathilde Schwabeneder, Moderation: Michael Csoklich
18. April 2014, 09:44
Als Benedikt der Sechzehnte seinen Rücktritt im Februar 2013 bekannt gab, war die Gerüchteküche am überkochen. Skandale hatten den Vatikan erschüttert. Vatileaks war in aller Munde und der Vorwurf eine Steueroase samt verschwenderischer Kurie zu sein, lag schwer auf der katholischen Kirche. Damit müsse Schluss sein, war daher eine der zentralen Forderungen vieler Kardinäle an den zukünftigen Papst. Jorge Mario Bergoglio wurde nicht zuletzt deswegen zum Papst gewählt: Der couragierte Argentinier sollte mit den Missständen aufräumen. Und genau das tut Papst Franziskus tatsächlich. Ganz oben auf seiner Agenda steht, die Finanzen des kleinen Staates auf Vordermann zu bringen. Und vor allem Transparenz einziehen zu lassen. Doch wie finanziert sich der Vatikan überhaupt? Woher kommen seine Einnahmen? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen dieses wohl geheimnisvollsten Staates der Welt, der wie kein anderer die Fantasie anheizt und Menschen aus aller Welt anzieht. Unsere Rom-Korrespondentin Mathilde Schwabeneder war den Finanzen des Vatikan auf der Spur.
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Vatikan
http://www.francescoclementi.it/ Francesco Clementi, Vatikanexperte
Institut für die religiösen Werke - "Vatikanbank"
Massimo Franco, Autor und Journalist
