Tonspuren
Spurenlesen. Literarische Nachforschungen vor Ort
Eine Tonspuren-Sommerserie
Das Chelsea. Porträt einer Hotel-Legende. Von Matthias und Philipp Haydn.
7. Juli 2014, 21:00
Das Chelsea Hotel in New York City ist mittlerweile eine kulturelle Ikone. Die New York Times beschrieb das Chelsea als "den vielleicht letzten Ort der Boheme in Manhattan, ein berühmt-berüchtigtes Wahrzeichen der Stadt, voller Dichter, Maler und Punks".
Seine illustren Gäste und Bewohner/innen spiegeln in eindrucksvoll gebündelter Form die verschiedenen amerikanischen literarischen und künstlerischen Traditionen des vergangenen Jahrhunderts wider: Die Radikalen der 1930er Jahre wohnten und arbeiteten in diesem Hotel ebenso wie die Beatniks in den 1950ern, die Hippies in den 60ern und die dekadenten Poseure in den 70ern.
Doch auch knapp 100 Jahre nach seiner Eröffnung ist das Hotel noch immer ein Ort künstlerischer Produktion und des künstlerischen Austausches.
Sendereihe
Gestaltung
- Matthias Haydn