Digital.Leben
1. Inspiration Spinnenauge: neuer Bildsensor mit vielen Einsatzmöglichkeiten
Gestaltung: Sylvia Sammer
2. Problemzone Urheberrecht
Gestaltung: Julia Gindl
Moderation: Anna Masoner
21. Juli 2014, 16:55
1. Oft ist die Natur der oberste Maßstab, wenn es darum geht, Dinge zu entwickeln, die das Leben erleichtern oder bereichern sollen. Für ein Linzer Forscherteam etwa ist das Auge einer bestimmten Spinnenart Vorbild für eine Entwicklung im Bereich der Bildverarbeitung. Die Sprungspinne nämlich muss ihre Opfer nicht fokussierend um sie zu erwischen. Sie nutzt die Unschärfe aufgrund der Entfernung, um den Abstand zur Beute zu messen. Die Forscher machen sich diese Fähigkeit der Spinne für die Entwicklung eines Bildsensors zunutze, der die Tiefe eines fokussierten Objekts bestimmen kann. Und auch sonst ist der linsenlose Sensor eine Kamera der besonderen Art - transparent und dazu auch noch biegsam - wie Sylvia Sammer vom dem Linzer Computergrafiker Oliver Bimber, erfahren hat.
2. Auch diese Woche versorgt uns Julia Gindl mit ein paar Häppchen der zuweilen schwer verdaulichen Materie Urheberrecht. Die heutige Frage zum Thema Streamen von Filmen und Serien beantwortet Maximilian Schubert, vom Verband österreichischer Internetserviceprovider (ISPA).
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