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1. Bill Clinton bei Aids-Konferenz in Melbourne
2. Rechnungshof kritisiert Abwicklung der EU-Forschungsförderung
3. 2014 war der weltweit heißeste Juni

1. Bill Clinton bei Aids-Konferenz in Melbourne

Star-Aufgebot bei der internationalen Aids-Konferenz in Melbourne: der frühere US-Präsident Bill Clinton verlangt mehr Geld von reichen Ländern im Kampf gegen Aids. "Wir haben die Werkzeuge, um Patienten zu behandeln, wir haben die Werkzeuge, um die Übertragung zu stoppen - wir müssen uns aber mehr anstrengen und beeilen"
Mit: Bill Clinton
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser


2. HIV-Aufklärung in Großbritannien

In Europa ist HIV/Aids vor allem in Osteuropa ein Problem, neuerdings auch in Griechenland und Großbritannien. Wir berichten, wie der britische Badeort Brighton Aufklärung betreibt.
Gestaltung: Gudrun Stindl
Mit: Nigel Sheriff, Aids-Experte der University of Brighton


3. Rechnungshof kritisiert Abwicklung der EU-Forschungsförderung

Der Rechnungshof kritisiert, wie die Fördergelder für EU-Forschungsprojekte hierzulande abgewickelt werden. Grundsätzlich erfreulich ist, dass im Prüfzeitraum zwischen den Jahren 2007 und 2012 aus dem 7ten EU-Forschungsrahmenprogramm mehr als 806 Millionen Euro nach Österreich geflossen sind - um diese Förderungen für heimische Projekte und Forschende zu bekommen, musste Österreich 44 Millionen aufwenden - zum Beispiel für Beratung. Der Rechnungshof kritisiert, dass es bei der Beratung aber mitunter Doppelgleisigkeiten gegeben habe. Den Bericht finden Sie hier und eine Zusammenfassung auf den ORF Wissenschaftsseiten.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser

4. Elefanten haben erstaunlichen Geruchssinn

Die beste Nase ist offenbar der Rüssel. Afrikanische Elefanten haben ihren Genen nach zu schließen einen äußerst guten Geruchssinn. Einer Studie zufolge besitzen Elefanten mehr als doppelt so viele Gene, die für Geruch verantwortlich sind, wie Hunde - und sogar fünf Mal mehr als Menschen. Womit Elefanten die Forschung noch verblüffen, hat science.ORF.at zusammengefasst.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser


5 2014 war der weltweit heißeste Juni

Der heißeste Juni der Geschichte liegt hinter uns - kombiniert man die Durchschnittstemperatur an der Land- und Meeresoberfläche so war diese im heurigen Juni 16,22 Grad Celsius, teilt die US-Wetter- und Ozeanografie-Behörde NOAA mit. Und das ist Rekord seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1880. Zurückzuführen sei der heiße Juni vor allem auf ungewöhnlich warme Meere - besonders den Indischen und Pazifischen Ozean. Einen Link zum NOAA-Bericht hat science.ORF.at.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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