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1. Experten befürchten Ausbruch von Bárdabunga
2. EPO kann Babies vor Gehirnschäden schützen
3. Ebola-Patient nach Hamburg geflogen

1. Experten befürchten Ausbruch von Bárdabunga

Am isländischen Vulkan Bárdabunga gibt es keine Anzeichen für einen Rückgang der seismischen Aktivitäten, so das meteorologische Institut IMO. Forscher staunen zurzeit über einen 40 kilometerlangen Magmastrom.


2. EPO kann Babies vor Gehirnschäden schützen

Das Hormon EPO ist vor allem durch Doping im Ausdauer-Spitzensport bekannt. Die Substanz regt die Bildung von Blutzellen an und wird daher von Medizinern bei einer Anämie, umgangssprachlich Blutarmut genannt, eingesetzt. Schweizer Forscher stellen nun eine weitere Anwendung des Hormons vor. Es schützt offenbar das Gehirn frühgeborener Kinder vor Hirnschäden. Die Details sind nachzulesen auf science.orf.at.
Gestaltung: Robert Czepel


3. Ebola-Patient nach Hamburg geflogen

Zum ersten Mal ist ein Ebola-Patient ins benachbarte Deutschland geflogen worden. Der Patient ist ein Mitarbeiter der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, Details zu Geschlecht, Alter und Nationalität gibt es nicht. Am Vormittag ist der graue Spezialjet am Hamburger Flughafen gelandet. Der Patient wird im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf behandelt. Das UKE und das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin sind weltweit anerkannt für ihre Kompetenz in Sachen hoch-infektiöser Erkrankungen, aus diesem Grund ist laut WHO der Patient dorthin gebracht worden.
Gestaltung: Martin Wulff


4. FWF: Kooperation mit Mitterlehner gut

Der designierte ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner scheint sein Ressort, das Wirtschafts- und Wissenschaftsressort beibehalten zu wollen. Er tendiere dazu, sagt er heute Vormittag. Aus Sicht des FWF - des Wissenschaftsfonds - sei das zu begrüßen. Die Kooperation mit Mitterlehner habe bis dato gut funktioniert.

Redaktion: Gudrun Stindl

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