Wissen aktuell

1. Genforschung zu Diabetes
2. Autismus früh erkennen und behandeln
3. Doch kein Meteorit in Nicaragua?

1. Genforschung zu Diabetes

Diabetes - davon sind laut Österreichischer Diabetes Gesellschaft 600.000 Personen hierzulande betroffen, heißt es heute bei einer Pressekonferenz in Wien - Anlass ist die größte internationale Diabetestagung der Welt, die kommende Woche in Wien stattfinden wird. Dabei werden auch neue Forschungsergebnisse vorgestellt: Die größten Fortschritte erwarte man sich in der nächsten Zukunft von der Genforschung.
Mit: Viktor Jörgens, Geschäftsführer der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung
Gestaltung: Leonie Baranes & Barbara Riedl-Daser


2. Autismus früh erkennen und behandeln

Je früher, desto besser - dieses Prinzip gilt laut einer neuen Studie auch für die Behandlung von Autismus. Menschen mit dieser tiefgreifenden Entwicklungsstörung haben Schwierigkeiten, Kontakt mit ihrer Umwelt aufzunehmen. Symptome zeigen sich schon bei Babys, und mit ihnen müsse man gleich arbeiten, heißt es in der Studie. Als nächstes müsste die Methode der frühen, von den Eltern getragenen Intervention in breiter angelegten Tests überprüft werden - berichten darüber hinaus unsere ORF Wissenschaftsseiten science.ORF.at.
Gestaltung: Elke Ziegler


3. Höchststand bei Treibhausgasen

Die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre hat nach einem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie 2013 einen neuen Höchststand erreicht, wir haben die Daten ja im Ö1 Mittagsjournal zusammengefasst. Die klimaschädigenden Gase seien so stark wie nie im Vergleich der vergangenen 30 Jahre gestiegen.
Mit: Michel Jarraud, Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser


4. Doch kein Meteorit in Nicaragua?

War es doch kein Meteorit? In der Nacht auf Sonntag wurde weltweit über einen Meteoriten-Einschlag in Nicaragua berichtet. Doch nun meldet die US-amerikanische Weltraumagentur NASA Zweifel an: den Krater nahe Managua habe ihrer Einschätzung zufolge KEIN Himmelskörper gerissen. Denn zum einen wurden bis dato keine Überreste eines solchen gefunden und zum anderen gebe es keine Berichte über eine Himmelserscheinung - also es sei kein Feuerball zu sehen gewesen. Hinweis am Rande: angeblich liegt das Erdloch in der Nähe einer Militär-Kaserne.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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