matrix - computer & neue medien

1. Kampf um den Bildschirm.
Wie wir in Zukunft fernsehen
2. Verwundbare Infrastruktur.
Wie wir Industrie und Kraftwerke schützen

1. Kampf um den Bildschirm
Wie wir in Zukunft fernsehen

Diese Woche startete der amerikanische Video-Dienst Netflix, die größte Online-Videothek weltweit, auch in Österreich.
Mit Österreich ist die Online-Videothek Netflix nun in 44 Ländern vertreten. Netflix-Chef Reed Hastings schlägt zum Auftakt große Töne an: "Wir sind stolz, die Zukunft des Fernsehens nach Österreich zu bringen." Und Hastings gibt sich überzeugt, dass auch in Österreich genügend Menschen nicht länger Gefangene des Programmschemas sein wollen. Bekannt wurde die Online-Videothek "Netflix" vor allem durch die eigens produzierte Serie "House of Cards". Österreichische Nutzer haben ab jetzt für 7 bis 12 Euro pro Monat Zugriff auf alle Serien und Filme der Plattform - jederzeit und in Originalsprache. Die Serien und Filme werden bei Netflix nicht gekauft und heruntergeladen, sondern online ausgeborgt und gestreamt - kurz: die Plattform bietet Video on Demand. Ein Beitrag über die mögliche Zukunft des Fernsehens von Julia Gindl.

2. Verwundbare Infrastruktur
Wie wir Industrie und Kraftwerke schützen

In Marc Elsbergs Bestseller "Blackout" legt ein Hacker das Stromnetz einer ganzen Stadt lahm. Eine Fiktion mit durchaus realem Hintergrund. Sogenannte kritische Infrastrukturen wie Kraftwerke, Krankenhäuser oder Flughäfen sind mittlerweile via Internet vernetzt und beliebte Angriffsziele. Die Motive der Täter reichen von Profilierungssucht oder Erpressung bis hin zu Industrie-Spionage. Eine Tagung an der Fachhochschule St. Pölten widmete sich letzte Woche möglichen Angriffsszenarien und der Verteidigung unserer kritischen Infrastruktur. Sarah Kriesche war dabei.


Gestaltung: 1. Julia Gindl, 2. Sarah Kriesche

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