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1. Forscher haben Sex-Neuronen entdeckt
2. Weniger Menschen, höherer Lebensstandard
3. Österreichisches Weltraumforum sucht Astronauten

1. Forscher haben Sex-Neuronen entdeckt

Oxytocin - wird auch das Liebeshormon genannt, es trägt seinen Spitznamen zurecht. Denn es wird bei zärtlichen Berührungen ebenso ausgeschüttet wie bei Sex. Aber nicht nur das, es wirkt sich auch auf unser soziales Verhalten aus. Forscher konnten nun bei Mäusen zeigen, welche Zellen im Gehirn auf Oxytocin ansprechen. Warum diese Erkenntnis auch für uns Menschen eine Nutzen haben könnte ist auf science.orf.at nachzulesen.
Gestaltung: Wolfgang Däuble
IP: Andreas Görlich, Rockefeller University New York


2. Weniger Menschen, höherer Lebensstandard

Der Bevölkerungsrückgang in der westlichen, reichen Welt könnte mit einem positiven Effekt verbunden sein, auch wenn Demografen ihn als gesellschaftliches Problem sehen, das hat eine Gruppe internationaler Forscher herausgefunden. Moderates Schrumpfen würde nach der im Fachmagazin Science erschienenen Studie dem Lebensstandard eines Landes Aufschwung bescheren, Details der Studie online auf science.orf.at.


3. Österreichische Weltraumforum sucht Astronauten

Sie sind zwischen 25 und 45 Jahre alt, zwischen 1,65 und 1,95 groß, erfreuen sich bester Gesundheit und wollten immer schon Astronaut oder Astronautin werden?? Dann gibt es ab heute die Möglichkeit dazu. Denn das österreichische Weltraumforum sucht Männer und Frauen, die bei der Simulation einer Mars-Mission am über 3000 Meter hohen Kaunertaler Gletscher als sogenannte "Analog-Astronauten" teilnehmen. Die Mission Amadee-15 startet nächsten Sommer. Bewerbungsfrist ist der 28.November 2014.
Gestaltung: Edith Bachkönig
IP: Gernot Grömer, Österreichisches Weltraumforum


Redaktion: Gudrun Stindl

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