matrix - computer & neue medien

1. Online-Psychotherapie
Gestaltung: Anna Masoner

2. Apps, E-Books und Spiele im Unterricht
Gestaltung: Lukas Plank
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

1. In den 1960 Jahren entwickelte der deutsch-US amerikanische Computerwissenschaftler Joseph Weizenbaum ein mittlerweile legendäres Computerprogramm. Eliza simulierte einen Psychotherapeuten. Für den kritischen Informatiker sollte das Spaßprojekt Eliza die Grenzen künstlicher Intelligenz aufzeigen. Angeblich reagierte er geschockt, als er seine Sekretärin im Dialog mit dem Programm ertappte. Manch einem mag es heute beim Thema Online Psychotherapie ähnlich gehen. Vor allem, wenn da Therapeuten aus Fleisch und Blut mit dem Patienten per Mail oder Chat kommunizieren. Eine so persönliche Situation ins Netz zu verlagern, wirkt befremdlich. Doch Studien zeigen, dass Onlinetherapien in manchen Fällen sogar besser funktionieren und wirksamer sind als konventionelle. Anna Masoner hat sich ein paar der Angebote angesehen.

2. Digitale Medien als Lehr- und Lernhilfen werden auch in Österreich immer populärer. Aber so einfach ist ihr Einsatz im Unterricht gar nicht. Einmal schon deshalb, weil auch die "digital Natives", die mit dem Internet aufgewachsen sind, nur mit ein paar wenigen Werkzeugen vertraut sind. Zum anderen, weil die Lehrpersonen oft Angst haben vor den neuen Medien.
Zu aktuellen Trends und Herausforderungen im Bereich E-Learning haben sich kürzlich Lehrer und Wissenschaftler auf der 9. E-Learning Fachdidaktik Tagung an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz getroffen. Lukas Plank war für matrix dabei.

Service

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Christiane Eichenberg
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