help - das Konsumentenmagazin

1. Kritik an JUHU-Kampagne von T-Mobile
2. Immobilienplattformen: Wie Kunden geködert werden
3. Gefälschte Telekom-Deutschland-Rechnungen in Umlauf
4. Scharfe Sache: Messer richtig schleifen
5. Schwere Geburt einer Ikea-Küche

Kritik an JUHU-Kampagne von T-Mobile

Ein neues Smartphone nach zwölf, und nicht "erst" nach 24 Monaten. Das verspricht T-Mobile in seiner aktuellen Marketingkampagne, vom Mobilfunker "JUHU" genannt. Selbst einwandfrei funktionierende Smartphones können vom Hund gefressen, oder von der eifersüchtigen Freundin im Waschbecken versenkt werden, weil es ohnehin ein neues gibt, das suggerieren die Werbespots. "Alles andere als nachhaltig", kritisiert die entwicklungspolitische NGO Südwind, die sich für bessere Arbeitsbedingungen in der IT-Produktion in Billiglohnländern einsetzt. Help fragt nach, wie sich diese Kampagne mit der "Corporate Social Responsibility" von T-Mobile vereinbaren lässt. Immerhin schreibt sich der Mobilfunkanbieter auf die Fahnen, soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen.


Immobilienplattformen: Wie Kunden geködert werden

45 Euro für 25 Tage Onlinezugriff auf angeblich provisionsfreie Immobilienanzeigen: So lautete das Angebot, auf das eine wohnungssuchende Wienerin im Oktober einging. Als sie dann aber von keinem der Anbieter eine brauchbare Antwort bekam, wurde sie skeptisch. Help hat die Plattform überprüfen lassen und gibt mit dem Internetombudsmann Tipps, wie man unseriöse Immobilienplattformen erkennt.


Gefälschte Telekom-Deutschland-Rechnungen in Umlauf


Scharfe Sache: Messer richtig schleifen

Kaum etwas macht Messer schneller kaputt als falsches Schleifen. Schleifgeräte aus dem Baumarkt sind meist ungeeignet, die Körnungen sind für die feine Schneide eines Küchenmessers oft zu grob. Zum richtigen Messerschleifen ist ein klassischer Schleifstein nötig, aber auch dieser will sorgfältig ausgewählt sein. Große Messer brauchen einen großen Stein, je schärfer das Messer ist, desto feiner muss der Schleifstein sein. Und dann kommt es noch auf die richtige Technik an. Ein Besuch bei einem Messerschleifworkshop.


Schwere Geburt einer Ikea-Küche

Lieferverzögerungen sind ein großes Ärgernis. Ein Hörer wollte vor der Geburt seines Kindes die Wohnung renovieren und bestellte eine Ikea-Küche. Das Baby kam pünktlich, die Küche ließ auf sich warten. Durch die Vereinbarung von Strafzahlungen bei Lieferverzug könnte man sich Ärger ersparen, doch daran muss man schon bei Vertragsabschluss denken und ob man seinen Wunsch durchsetzen kann, ist fraglich.

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