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29. November 2014, 11:40

Wie Einkaufswege die Nachhaltigkeit der Waren beeinflussen

"Wenn Konsumenten ihren Bio-Einkauf mit einem Spritfresser nach Hause fahren, zerstören sie die Umweltbilanz der Produkte", kritisiert der Verkehrsclub Österreich (VCÖ). Dem Einkaufsweg an sich werde viel zu wenig Beachtung geschenkt, wenn es um nachhaltigen Konsum geht. Lange Transportketten, unnötige Autofahrten und vor allem vermehrte Onlinebestellungen sorgen für eine schlechte CO²-Bilanz vieler Produkte.


Ausgeliefert. Die Arbeitsbedingungen der Paketzusteller

Nicht nur die Umweltbilanz von Paketsendungen ist verbesserungswürdig, auch bei den Arbeitsverhältnissen der Paketzusteller gibt es große Mängel: Viele Zusteller sind selbständig, bezahlt wird oft pro zugestelltem Paket. Dabei kommt oft ein Stundenlohn von nur fünf Euro brutto heraus. Aber auch wer angestellt ist, kämpft damit, dass immer mehr Pakete in immer kürzerer Zeit zugestellt werden müssen. Überstunden werden zum Beispiel oft nicht korrekt bezahlt.


Viel "Schönsprech" bei neuer Facebook-Datenrichtlinie

Mit Jahreswechsel aktualisiert Facebook seine Nutzungsbedingungen und Datenrichtlinie, wie das Unternehmen seinen Nutzern vergangenen Mittwoch in einer Nachricht mitteilte. "Schönsprech mit wenig Neuigkeitsgehalt", nennt der Datenschutzexperte und Facebook-Kritiker Max Schrems die Änderungen. Bemerkenswert ist vor allem die Ankündigung, Werbeanzeigen in Zukunft an das persönliche Surfverhalten der Nutzer anzupassen - dem zu entkommen, dürfte schwierig werden.


Schoko-Nikolos auf dem Prüfstand

Milchkühe, die nie das Tageslicht sehen, genmanipuliertes Saatgut, ausgebeutete Kakao-Bauern und Kinderarbeit: Das kann alles in konventionell hergestellter Schokolade stecken und somit auch in Schoko-Nikolos, die zum Nikolausfest verschenkt werden. Viele Konsumenten achten beim Kauf mittlerweile auf Qualitätssiegel, die auf biologische und soziale Herstellung verweisen, doch auch unter den zertifizierten Schoko-Nikolos gibt es bessere und schlechtere, wie ein Test von Greenpeace gezeigt hat.


Mietwagen: Kleine Kratzer, teure Folgen

Wer sich einen Mietwagen ausleiht, sollte auf der Hut sein. Sowohl bei der Entgegennahme, als auch bei der Rückgabe des Autos gilt es genau hinzusehen. Was beim eigenen PKW vielleicht gar nicht auffallen, oder als unvermeidliche Gebrauchsspuren abgetan werden würde, kann als nachträglich vom Verleiher beanstandeter Schaden ins Geld gehen.

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