Betrifft: Geschichte

Ende und Neuanfang. 25 Jahre Transformationsprozess in Ost- und Südosteuropa. Mit Dieter Segert, Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien.
Gestaltung: Martin Adel

Nicht zuletzt der unterschiedliche Umgang mit den gegenwärtigen europäischen Krisen sowie der aktuelle Entwicklungsstand in den ehemaligen Ostblock-Staaten zeigen an, dass die Wege in deren Entwicklung seit 1989 erheblich auseinandergegangen sind. Sie sind Demokratien nach westlichem Vorbild geworden. Ja, sonst hätten sie die Beitrittsverhandlungen zur EU nicht "überstanden", aber selbst in den unmittelbar an den ehemaligen "Westen" angrenzenden Staaten zeichnen sich keineswegs nur geo-politisch verursachte Verschiedenheiten ab: Polen, Tschechien, die Slowakei oder Ungarn, wie weit sind sie trotz EU-Mitgliedschaft doch auseinandergedriftet? Und erst recht das "Armenhaus" der EU, Rumänien und Bulgarien? Woran liegt das eigentlich? Es geht also um eine Art Spurensuche nach der Ursachen von Differenzen in einem Teil Europas, den man in Zeiten der bipolaren Weltordnung noch (fälschlicherweise? Nur aus unserer Sicht?) als relativ homogen angesehen hat.

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