Journal-Panorama

Antisemitismus in den österreichischen Bundesländern. Gestaltung: Astrid Plank

Der Antisemitismus der Nationalsozialisten ist nicht vom Himmel gefallen; eine judenfeindliche Grundstimmung gab es in Österreich schon lange vor dem "Anschluss". Eine wissenschaftliche Tagung in Wien konzentriert sich auf antisemitische Manifestationen zwischen 1933 und 1938. Dabei wird auch die Situation in den einzelnen Bundesländern besonders beleuchtet.

So gab es etwa in Kärnten und Tirol kaum Juden, dennoch war Judenfeindlichkeit dort weit verbreitet; ebenso wie im Burgenland mit seinen starken jüdischen Gemeinden - auch wenn dort, verklärt durch die Erinnerung von ins Exil Vertriebenen, später viel vom friedlichen konfliktfreien Zusammenleben die Rede war.

Auch die Situation in den anderen Bundesländern wird unter die Lupe genommen.

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