help - das Konsumentenmagazin
1. Vorbild USA: Bürgerrechtler kämpfen für freies Internet in Europa
2. Wie man Android-Apps das Datensammeln abgewöhnt
3. Test: LED-Lampen sind gut, aber farbverfälschend
4. Betrüger geben sich als Airbnb-Mitarbeiter aus
18. April 2015, 11:40
Vorbild USA: Bürgerrechtler kämpfen für freies Internet in Europa
Bürgerrechtsorganisationen aus ganz Europa haben zu Beginn der Woche die Kampagne "Save The Internet" gestartet, um den Gesetzgebungsprozess auf EU-Ebene zu beeinflussen. Sie wollen, dass nach dem Beispiel der USA kostenpflichtige Überholspuren für einzelne Dienste im Internet verboten werden. Dazu Thomas Lohninger, Sprecher der Initiative Netzfreiheit, im help-Interview.
Wie man Android-Apps das Datensammeln abgewöhnt
Mit einem Marktanteil von 84,6 Prozent (Stand: 2. Quartal 2014) ist "Android" heute das führende Betriebssystem bei Smartphones. Viele der verfügbaren Applikationen (Apps) benötigen Zugang zu privaten Daten, wie dem Standort, den Kontakten oder der Telefonnummer. Manche Programme überwachen ihre Nutzer dabei wesentlich intensiver, als es uns recht ist, beziehungsweise als es für die Funktionen der entsprechenden Applikation notwendig wäre. Wir haben nachgefragt, wie man neugierige Software in die Schranken weisen kann.
Test: LED-Lampen sind gut, aber farbverfälschend
LED-Lampen sind heute so gut und so billig wie nie. Das berichtet das Testmagazin "Konsument" in seiner kommenden Ausgabe. Abstriche gibt es nur für die Wiedergabe von rotem Licht: So können rote Lebensmittel zum Beispiel in LED-Licht bräunlich aussehen.
Betrüger geben sich als Airbnb-Mitarbeiter aus
Im Urlaub nicht in einem Hotel oder einer Pension abzusteigen, sondern sich stattdessen eine Privatunterkunft zu suchen, liegt im Trend. Vermittlungsplattformen wie Airbnb erfreuen sich großer Beliebtheit. Dieser Erfolg zieht auch Betrüger an, wie ein aktueller Fall zeigt: Einer Person, die sich als Mitarbeiter von Airbnb ausgegeben hat, ist es gelungen, sowohl die Vermieterin als auch die Kundin zu täuschen. Die Folge: Die Miete, mehr als 1.000 Euro, ist weg.
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