Radiogeschichten

"Der zerbrochene Ring" von Eva Menasse und eine kurze Betrachtung der Wiener Ringstraße von Marlene Streeruwitz. Es liest Michou Friesz. Gestaltung: Edith Vukan

Eva Menasse, gebürtige Wienerin, pendelt in Gedanken über "Ring" und "Gürtel" - über die Ringstraße, an der sich ein Prunkbau an den anderen reiht, und den Gürtel mit seinen Lokalen, Bars und Bordellen. Ohne böse sein zu wollen, wie sie betont, stellt sie fest, dass das Zentrum von Wien eigentlich leer ist.

Eva Menasse, geboren 1970, begann als Journalistin beim Nachrichtenmagazin "Profil" und schrieb dann für das Feuilleton der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Ihr erstes Buch - "Der Holocaust vor Gericht", eine Sammlung von Reportagen über den Holocaust-Leugner David Irving - erschien 2000. 2005 folgte ihr erster Roman "Vienna", 2009 veröffentlichte sie den Erzählband "Lässliche Todsünden" und 2013 den viel beachteten Roman "Quasikristalle". - Eva Menasse lebt seit 2003 als Publizistin und freie Schriftstellerin in Berlin.

Malrene Streeruwitz, geboren in Baden bei Wien, begann als Regisseurin und Autorin von Theaterstücken und Hörspielen. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Marlene Streeruwitz lebt und arbeitet in Wien, Berlin, London und New York.

Service

Eva Menasse, "Der zerbrochene Ring" aus "1865, 2015. 150 Jahre Wiener Ringstraße. Dreizehn Betrachtungen", Metroverlag, 2014
Malrene Streeruwitz, "Das Schönste an der Ringstraße" aus "1865, 2015. 150 Jahre Wiener Ringstraße. Dreizehn Betrachtungen", Metroverlag, 2014

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