Nachtquartier

2. Juli 2015, 00:08

Andreas Schreiber, Komponist und Jazz-Geiger, bewegt sich im interdisziplinären Raum zwischen Improvisationsmusik und Performance. Seine Interessen liegen in der Zusammenführung scheinbar widersprüchlicher Bereiche - Freiheit und Architektur, Melodik und Energie.

Andreas Schreiber kuratiert die Performance-Reihe "Der Klang der Arbeit", die 2011 von seiner Frau, der Musikerin, Ethnologin und Verhaltensforscherin Angelika Hagen für den ÖGB konzipiert wurde um eine Verbindung von Kunst und Wissenschaft mit gesellschaftspolitischen Anliegen zu schaffen, etwa wichtige gewerkschaftliche Inhalte mit dem Instrumentarium neuer Kunst zur Sprache zu bringen und damit ins Bewusstsein der Menschen.

"Künstlerinnen und Künstler sind NICHT nur kritisch - SIE schaffen etwas Neues", heißt es in der Beschreibung. "Die Künstlerinnen und Künstler beziehen Position: dadurch entstehen neue Kraft- und Hoffnungsfelder. Musik verstärkt Gefühle der Verbundenheit und drückt Wünsche nach Veränderung aus, spricht AUCH aus, was im Menschen noch stumm ist."
Die lange Liste seiner Kooperationspartner in Auszügen: Barre Phillips, Conny Bauer, Dieter Glawischnig, Tony Oxley, John Marshall, Ernst Jandl, Michael Bruckner, Peter Herbert, Agnes Heginger.

Andreas Schreiber unterrichtet an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien und leitet die Violine Jazz-Klasse an der Anton-Bruckner-Privatuniversität in Linz.
Andreas Schreiber wird live mit Helmut Jasbar sprechen und spielen.

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