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4. Juli 2015, 11:35

Glatt&Verkehrt
Zu einer spannenden Begegnung in vielerlei Hinsicht kommt es nächsten Donnerstag und Freitag im Renaissanceschloss zu Spitz. Zum ersten Mal nach beinah 20 Jahren, treten die Steirischen Tanzgeiger in ihrer Originalbesetzung u.a. mit Rudi Pietsch sowie den Geschwistern Härtel wieder vereint auf. Sie gelten als Vorreiter der Renaissance der echten guten Volksmusik und begeisterten damals, wie heute mit ihrem überschäumenden Musikantentum. Sie teilen sich den Abend mit dem Singer/Songwriter Duo aus Dänemark Helene Blum und Harald Haugaard, die lyrische Akzente setzen.
Tags darauf am gibt es dann eine Uraufführung: Matthias Loibner, die Strottern und der Tuba-Spieler Marc Unternährer präsentieren gemeinsam mit Christoph Bochdanskys Puppenspiel Texte und Lieder aus mehreren Jahrhunderten zum Thema "Wandertriebe". Glatt&Verkehrt - Runde 1 - im Innenhof des Schlosses zu Spitz am 9. und 10. Juli - Beginn jeweils um 20:00 Uhr. Das Festival gipfelt dann ab 22. Juli bei den Winzern Krems und nimmt mit auf musikalische Entdeckungsreisen in die ganze Welt.

Musiksommers Bad Schallerbach
Weltmusik ist auch das Stichwort zum Konzert am nächsten Donnerstag im Rahmen des Musiksommers Bad Schallerbach mit Madame Baheux.
World/Jazz/Rock/Cabaret - gleich vier Kategorien deckt die vierköpfige Band Madame Baheux mit ihrem mitreißenden Programm ab. "Witzig, spritzig, schräg & groovy!" werden die Konzerte der vier Damen Jelena Poprzan, Ljubinka Jokic, Lina Neuner und Maria Petrova beschrieben, die 2014 mit dem Austrian World Music Award ausgezeichnet wurden. Am kommenden Donnerstag wird das Quartett durch die Cellistin DeeLinde erweitert - gemeinsam werden Folk-Songs in jazzig-rockigen Arrangements, Eigenkompositionen und kritische Lieder auf Serbokroatisch, Bulgarisch, Englisch und "Weanarisch" angestimmt. Madame Baheux feat. DeeLinde kommt am Donnerstag, dem 9. Juli in den Atrium Europasaal in Bad Schallerbach - Beginn ist 19:30 Uhr.

"Landschaft in Bewegung" im Kunsthaus Graz
Eine Ausstellungsempfehlung führt nun nach Graz. Im Kunsthaus setzt sich die aktuelle Schau mit "Landschaft in Bewegung" auseinander und mit "Filmischen Ausblicken auf ein unbestimmtes Morgen". Aufbauend auf Landschaftsbildern seit den späten 60er-Jahren entwickelt sich die Auswahl der Werke als historischer Abriss der Landschaft als menschliche Nutzfläche in Fotografie und Film. Künstler der Konzeptkunst begannen sich mit neuen Formen des Umgangs mit Land zu beschäftigen. Und nicht von ungefähr wurde mit immer größerer Vehemenz die Endlichkeit der Ressourcen thematisiert. Dies wird in der Ausstellung "Landschaft in Bewegung" - hauptsächlich - anhand von filmischen Beispielen und solchen der Medienkunst gezeigt.
"Landschaft in Bewegung" - die aktuelle Ausstellung im Kunsthaus Graz - noch zu sehen bis 26. Oktober.

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Kunsthaus Graz

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