Rudi! Radio für Kinder

"Voll abgetaucht! Teil 1: Seltsame Schrumpelhände"
Herrlich, so ein Tag im Bad, am See oder Strand. Unser Radiohund plantscht diese Woche kräftig herum und stellt fest: Zwei- und Vierbeiner verhalten sich am Wasser mitunter recht rätselhaft: Sie stürzten sich von Sprungbrettern ins kühle Nass, sie schieben ihre Badeanzüge und Badehosen in den Pobacken-Spalt, bevor sie die Wasserrutsche runter rutschen, sie lassen Hunde ins Wasser springen und erklären das zum Sport.

In der ersten Folge klärt Rudi eine erstaunliche Beobachtung: Das lange Plantschen scheint den Zweibeinern nicht gut zu bekommen: ihre Haut verändert sich, sie wird schrumpelig. Ganz besonders an Fingern und Füßen. Oder entwickelt sich der Mensch nach längerer Zeit im Wasser zum Fisch? Der Hautarzt Dr. Hubert Pehamberger, Leiter der Universitätsklinik für Dermatologie am Wiener Allgemeinen Krankenhaus, erklärt das Geheimnis der Schrumpelhände und -Füße.

Dr. Hubert Pehamberger: "Der Vorteil dieses Schrumpelns mag sein, dass man unter Wasser besser greifen kann. Eine Forschergruppe aus den USA hat das untersucht und auch untersucht wie es zu dem Schrumpeln kommt. Du kannst dir das auch vorstellen, wie zum Beispiel die Füße eines Geckos mit den kleinen Rillen: Dass die Haftung dann wesentlich besser ist."

Gestaltung: Barbara Zeithammer

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