Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Alle gemeinsam, ganz individuell. Moderne Pädagogik für die Schulen der Zukunft. Gestaltung: Marlene Nowotny

Das österreichische Schulsystem ist eine Baustelle - zumindest darüber sind sich Politik, Lehrerschaft und Eltern einig. Bei allen anderen damit verbundenen Problemen scheint es jedoch keinen gemeinsamen Nenner zu geben. Während sich die einen für Leistung und Eliteförderung einsetzen, plädieren andere für spielerische Lebensräume und angstfreien Unterricht ohne Noten und Durchfallen. Eine schulische Idealvorstellung teilen die beiden Lager jedoch: Das Kind soll im Mittelpunkt stehen, seine individuellen Potentiale gefördert und seine persönlichen Schwächen unterstützt werden. Das gegenwärtige Schulsystem kommt an dieses Ideal bei weitem nicht heran. Die strenge Selektion, die sehr früh einsetzt, zementiert den Bildungs- und Lebensweg der Kinder bereits in jungen Jahren. In einem zukunftsfähigen Bildungssystem sollte jedoch dafür gesorgt sein, dass niemand zurückbleibt. Soziale Benachteiligung darf es in der modernen Schule nicht geben. Wie muss also die ideale Pädagogik aussehen, die die Schule der Zukunft trägt? Der Verein Fokus:Bildung hat diese Frage in den Mittelpunkt eines interdisziplinären Kongresses an der Sigmund Freud Universität in Wien gestellt.

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Schule im Aufbruch

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