Zeit-Ton extended
Neugier, Kompetenz & Kreativität. 50 Jahre Institut für Elektronische Musik. Gestaltung: Franz Josef Kerstinger gemeinsam mit dem IEM (Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound)
18. September 2015, 23:03
Mit einer Langen Nacht der Ambisonischen Konzerte und einer internationalen Konferenz eröffnet das Institut für Elektronische Musik und Akustik (IEM) der Kunstuniversität Graz im September seinen Veranstaltungsreigen zum 50-jährigen Bestehen. Für Interessierte auch die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen der Elektronischen Musik zu werfen und auf ein Institut, das sich in seiner künstlerischen Arbeit, Forschung und experimentellen Entwicklung als Schnittstelle zwischen Naturwissenschaft und Kunst sieht.
Begonnen hat alles, als der Saxofonist und Elektrotechniker Heinz Hönig, der am neu gegründeten Jazzinstitut der Grazer Musikakademie beschäftigt war, bei der Akademieleitung um eine Reiseerlaubnis zum Studio Elektronischer Musik beim WDR in Köln angesucht hat. Diese Reise war gleichermaßen bestimmend für die zukünftige Richtung des IEM im allgemeinen und seine Abgrenzung zu den bereits in Österreich existierenden Institutionen. Von Beginn an war die wissenschaftlichen Forschung eine wichtige Zielsetzung neben der Wissensvermittlung in Bezug auf Elektronische Musik. Inzwischen darf sich das IEM über ein europaweites Renommee freuen, nicht nur in Hinblick auf die Forschung sondern auch in Bezug auf die Förderung und Entstehung neuer Werke im Bereich der Elektronischen Musik, der Klang- und Medienkunst.
Service
Diese Sendung wird in Dolby Digital 5.1 Surround Sound übertragen. Die volle Surround-Qualität erleben Sie, wenn Sie Ö1 unter "OE1DD" über einen digitalen Satelliten-Receiver und eine mehrkanalfähige Audioanlage hören.