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1. Nachhaltige Fischzucht in Ostafrika
2. Ein Barsch im Schafspelz
3. Klimawandel als Fluchtgrund

1. Nachhaltige Fischzucht in Ostafrika

Wie können Seen, Flüsse und Feuchtgebiete in Ostafrika umweltschonend bewirtschaftet und vor den Folgen des Klimawandels geschützt werden? Dazu arbeiten Fachleute der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gemeinsam mit Universitäten in Ostafrika seit 40 Jahren. Eines der Projekte ist in Kenia - hier wurde eine Lösung für nachhaltige Fischerei entwickelt
Gestaltung: Katja Winkler
Mit: Nzula Kitaka, Egerton Universität in Kenia


2. Ein Barsch im Schafspelz

Im afrikanischen Tanganjikasee haben Zoologen einen Barsch entdeckt, der eine besonders ausgefuchste Methode entwickelt hat, um seinen täglichen Kalorienbedarf zu decken: Er "verkleidet" sich als harmlose Spezies, nähert sich anderen Fischen - und frisst ihnen die Schuppen vom Leib. Ein Video hat science.ORF.at.
Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Walter Salzburger , Zoologe Uni Basel


3. Klimawandel als Fluchtgrund

Nicht nur Krieg, auch die Folgen des Klimawandels treiben Menschen in die Flucht: ein Mann aus Kiribati wollte als erster rechtlich als Klimaflüchtling anerkannt werden und suchte vor einigen Jahren um Asyl in Neuseeland an. Nun wurde er abgeschoben, berichten Nachrichtenagenturen. Im Vorjahr hatte Neuseeland einer Familie aus Tuvalu das Bleibrecht erteilt und dabei den Klimawandel als Gefahr für ihren Heimat-Inselstaat berücksichtigt. Das Völkerrecht sieht Klimaflüchtlinge übrigens nicht vor; das wäre notwendig, fordern Menschenrechtsfachleute seit langem.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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