Religion aktuell

1. Aktionstage gegen Armut in Österreich
2. Tragikomödie über Sterbehilfe
3. Die Ukraine zwei Jahre nach dem Maidan

1. Aktionstage gegen Armut in Österreich

Eine Reihe von Aktionen der österreichischen Armutskonferenz beginnt im Vorfeld des internationalen Tages gegen Armut und soziale Ausgrenzung am kommenden Samstag (17. Oktober): Vor dem Finanzministerium werden morgen (14. Oktober) symbolisch die Barrieren niedergerissen, die einer erfolgreichen Armutsbekämpfung entgegenstehen. Unter dem Motto "Es reicht. Für alle!" sollen die Ursachen für die Armut in den Fokus gerückt werden, erklärt Martin Schenk von der Armutskonferenz. Wohnen müsse leistbar und in die Bildung mehr investiert werden, fordert er. - Gestaltung: Kerstin Tretina


2. Tragikomödie über Sterbehilfe

Liebe und Tod - die Kombination gilt im Kino als klassisch. Unkonventionell allerdings ist die Aufbereitung im israelisch-deutschen Film "Am Ende ein Fest", in dem es unter anderem um das Gehen-Lassen eines geliebten Menschen geht.
Brigitte Krautgartner hat sich den Film angesehen, der in hebräischer Originalversion mit Untertiteln läuft und bei einem Telefonat der überirdischen Art seinen Anfang nimmt.


3. Die Ukraine zwei Jahre nach dem Maidan

Was wurde aus der "Revolution der Würde" auf dem Maidan? Mit der Lage in der Ukraine - zwei Jahre danach - beschäftigt sich morgen (14. Oktober) eine Spezial-Ausgabe des Ö1-Religionsmagazins "Praxis".
Russland versuche nach wie vor seinen Einfluss zu wahren, sagt das ehemalige Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Kardinal Lubomir Husar. - Gestaltung: Markus Veinfurter


Moderation: Judith Fürst

Service

"Es reicht. Für alle!" - Aktionstage 2015
Die Armutskonferenz
Praxis - Religion und Gesellschaft: Nach der "Revolution der Würde" - die Ukraine zwischen Russland und Europa

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