Wissen aktuell

1. Naturkatastrophen haben im Jahr 2015 viele Tote gefordert
2. UNO macht das Jahr 2016 zum "Jahr der Hülsenfrüchte"
3. Wie viel Geld die Unis ab 2016 bekommen

1. Naturkatastrophen haben im Jahr 2015 viele Tote gefordert

Gerade ist es zu Ende gegangen, das Jahr 2015 - und es war hinsichtlich Naturkatastrophen kein gutes: bei Erdbeben, Überschwemmungen, Hitzewellen starben deutlich mehr Menschen als im Jahr zuvor - weltweit insgesamt 23.000 Menschen, das zeigt die Bilanz von "Munich Re", eines der weltgrößten Rückversicherer.
Gestaltung: Gabriel Wirth (ARD)


2. Vorläufige Feinstaubbilanz 2015

Noch eine Bilanz des Jahres 2015 ziehen wir heute: Feinstaub in der Luft, die wir atmen. Im vergangenen Jahr war sie durchschnittlich weniger stark belastet mit den unsichtbar kleinen Partikeln als in den Jahren zuvor, das meldet das Umweltbundesamt (das darüber seit Jahren Buch führt).


3. UNO macht das Jahr 2016 zum "Jahr der Hülsenfrüchte"

Hülsenfrüchte brauchen meistens keinen Dünger, relativ wenig Wasser, enthalten viel Eiweiß - doch als Nahrung für Menschen sind Linsen, Kichererbsen oder Bohnen nicht sehr in Mode, meint die FAO. Und so die Vereinten Nationen das Jahr 2016 als "Jahr der Hülsenfürchte" ausgerufen.
Mit: José Graziano da Silva, Generaldirektor FAO/ Mahmoud Solh, Leiter Internationales Zentrum für Landwirtschaftsforschung in Trockengebieten (ICARDA)


4. Wie viel Geld die Unis ab 2016 bekommen

Zu guter Letzt blicken wir über 2016 hinaus: mit viel öffentlichem Geld sind die heimischen Unis für die Jahre 2016-2018 ausgestattet? Im Schnitt haben alle Unis um 6,8 Prozent mehr bekommen als in der vorangegangenen Leistungsperiode, in absoluten Zahlen 615 Mio. Euro mehr, aufgeteilt auf 22 Hochschulen, soweit bekannt seit Anfang Dezember. Nun zeigt eine Aufstellung des Wissenschaftsministeriums Details für die einzelnen Unis - und due hat science.ORF.at.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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